Bluhm Systeme, der Komplettanbieter für Kennzeichnungslösungen, will auch in den kommenden Jahren weiter wachsen. Erfreut zeigte sich der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering am Freitag, den 10. Oktober, in Rheinbreitbach über das jüngste Vorhaben des Unternehmens: Neu ist, am Firmensitz Rheinbreitbach zusätzlich einen vierten Gebäudekomplex für ein "Innovation Center" mit einer Operationsfläche von 5.600 Quadratmetern zu errichten, zusätzlich zu den bisherigen 7.500 Quadratmetern. Diese Investition beläuft sich auf zirka 5 Mio. Euro. Der Neubau entsteht in der Nachbarschaft zum TZO, dem Technologiezentrum für Oberflächentechnik. "Hier bieten sich hervorragende Möglichkeiten für den Austausch von technologischen Erfahrungen, für gemeinsame Projekte", so der Minister weiter.
Im neuen "Innovation Center Europe" sollen insbesondere die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens stärker gebündelt und mit der Produktion verzahnt werden. "Bluhm setzt hier auf seine umfassenden Marktkenntnisse und bindet auch erfolgreich und marktorientiert Technologiebausteine Dritter wie z. B. im Laserdruck, der Inkjet-Drucktechnik sowie beim RFID-Etikett ein", erläuterte der Wirtschaftsminister. "Innovation ist wichtig für ein Exportland wie Rheinland-Pfalz."
Die Firmen der BluhmWeber-Gruppe mit ihrem geschäftsführenden Gesellschafter Eckard Bluhm zeichnen sich neben innovativen Produkten und Produktionstechniken auch "durch beachtliche Ausbildungsleistungen und sonstiges soziales Engagement wie einem Mitarbeiterbeteiligungsmodell aus", so Hering weiter. Darüber hinaus würden Produktneuentwicklungen, die unter anderem auf der diesjährigen Interpack vorgestellt wurden, für zusätzliche Impulse sorgen.
Die BluhmWeber Gruppe soll im laufenden Geschäftsjahr erstmals eine Umsatzgröße in Höhe von über 100 Mio. Euro erwirtschaften. Die Gruppe BluhmWeber ging 1980 aus einem Joint Venture von Bluhm mit Weber Systems Inc. hervor, ein US-amerikanisches Unternehmen mit herausragender Marktstellung im Bereich der Etikettierung. Heute ist Bluhm damit einer der führenden Anbieter von branchenübergreifenden Kennzeichnungslösungen für sowohl Produktion als auch die Logistik in ganz Europa. Jährlich werden rund 3.500 neue Systeme und entsprechende Sonderlösungen von Bluhm gefertigt bzw. vertrieben und vor Ort beim Kunden installiert. Am Standort werden außerdem Etiketten im eigenen Produktionsbetrieb hergestellt. 2007 erwirtschaftete BluhmWeber so mit bereits mehr als 400 Mitarbeitern, davon gut 220 in Rheinbreitbach, einen Jahresumsatz in Höhe von insgesamt 95 Mio. Euro.
Der Name Bluhm ist eng verbunden mit einer langen Reihe von Produktinnovationen. So brachte Bluhm beispielsweise 1978 den ersten elektronischen 'Dataroyal'-Nadeldrucker auf den Markt. Damit konnten Etiketten endlich variabel beschriftet werden. Weitere Meilensteine waren die Markteinführung der ersten computergesteuerten Etikettendrucksysteme und der Legitronic-Software Anfang der 80er Jahre, der ersten Continuous Inkjet-Systeme 1983 und der ersten Thermo- und Thermotransferdrucker 1987. Es folgten in den darauf folgenden Jahren Lasercodierer, RFID-Systeme und der Palettenetikettierer TB2A, mit dem Paletten auf mehreren Seiten parallel etikettiert werden können. In den vergangenen Jahren konnten verschiedene Auszeichnungen erreicht werden - unter anderem der Innovationspreis der "Initiative Mittelstand" für den extrem kompakten Compactline auf Basis der HP-Technologie.
Im neuen "Innovation Center Europe" sollen insbesondere die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens stärker gebündelt und mit der Produktion verzahnt werden. "Bluhm setzt hier auf seine umfassenden Marktkenntnisse und bindet auch erfolgreich und marktorientiert Technologiebausteine Dritter wie z. B. im Laserdruck, der Inkjet-Drucktechnik sowie beim RFID-Etikett ein", erläuterte der Wirtschaftsminister. "Innovation ist wichtig für ein Exportland wie Rheinland-Pfalz."
Die Firmen der BluhmWeber-Gruppe mit ihrem geschäftsführenden Gesellschafter Eckard Bluhm zeichnen sich neben innovativen Produkten und Produktionstechniken auch "durch beachtliche Ausbildungsleistungen und sonstiges soziales Engagement wie einem Mitarbeiterbeteiligungsmodell aus", so Hering weiter. Darüber hinaus würden Produktneuentwicklungen, die unter anderem auf der diesjährigen Interpack vorgestellt wurden, für zusätzliche Impulse sorgen.
Die BluhmWeber Gruppe soll im laufenden Geschäftsjahr erstmals eine Umsatzgröße in Höhe von über 100 Mio. Euro erwirtschaften. Die Gruppe BluhmWeber ging 1980 aus einem Joint Venture von Bluhm mit Weber Systems Inc. hervor, ein US-amerikanisches Unternehmen mit herausragender Marktstellung im Bereich der Etikettierung. Heute ist Bluhm damit einer der führenden Anbieter von branchenübergreifenden Kennzeichnungslösungen für sowohl Produktion als auch die Logistik in ganz Europa. Jährlich werden rund 3.500 neue Systeme und entsprechende Sonderlösungen von Bluhm gefertigt bzw. vertrieben und vor Ort beim Kunden installiert. Am Standort werden außerdem Etiketten im eigenen Produktionsbetrieb hergestellt. 2007 erwirtschaftete BluhmWeber so mit bereits mehr als 400 Mitarbeitern, davon gut 220 in Rheinbreitbach, einen Jahresumsatz in Höhe von insgesamt 95 Mio. Euro.
Der Name Bluhm ist eng verbunden mit einer langen Reihe von Produktinnovationen. So brachte Bluhm beispielsweise 1978 den ersten elektronischen 'Dataroyal'-Nadeldrucker auf den Markt. Damit konnten Etiketten endlich variabel beschriftet werden. Weitere Meilensteine waren die Markteinführung der ersten computergesteuerten Etikettendrucksysteme und der Legitronic-Software Anfang der 80er Jahre, der ersten Continuous Inkjet-Systeme 1983 und der ersten Thermo- und Thermotransferdrucker 1987. Es folgten in den darauf folgenden Jahren Lasercodierer, RFID-Systeme und der Palettenetikettierer TB2A, mit dem Paletten auf mehreren Seiten parallel etikettiert werden können. In den vergangenen Jahren konnten verschiedene Auszeichnungen erreicht werden - unter anderem der Innovationspreis der "Initiative Mittelstand" für den extrem kompakten Compactline auf Basis der HP-Technologie.
