„Bisher gibt es auf dem Markt fast ausschließlich Anbieter für Access Points oder Anbieter nur für Wireless Security“, erläutert Ralph Calistri, CEO von Bluesocket. „Mit der neuen Produktfamilie wollen wir unseren Kunden eine Lösung aus einem Guss anbieten, die beides enthält. Die Produkte arbeiten Hand in Hand und erfüllen dabei unseren Grundsatz ‚Einfaches Handling mit hoher Sicherheit’. Denn nur so sind sie auch in vorhandene Netzwerke egal welchen Herstellers problemlos integrierbar.“
Die komplette Bluesocket Produktfamilie:
-BlueSecure Access Points (neu): Die ab dem dritten Quartal verfügbaren BlueSecure Access Points zeichnen sich vor allem durch eine einfache automatisierte Konfiguration aus. Dabei kommunizieren die Access Points mit den BlueSecure Controllern, die die Access Points automatisch mit allen Regeln, Firmenpolicies und Sicherheitseinstellungen versehen. Diese Form der „Zero-Touch-Konfiguration“ ermöglicht es den IT-Administratoren, Betriebskosten zu sparen und gleichzeitig IT-Ressourcen freizusetzen.
-BlueSecure Controller (neuer Name, früher Wireless Gateways): Diese vorher unter dem Namen Bluesocket Wireless Gateways geführten Appliances sitzen zwischen Funk- und Festnetz und sorgen für eine rollenbasierte Zugangskontrolle, universelle Authentifizierungen und die Umsetzung der Firmenpolicies. Sie managen die Bandbreiten und gewähren durch verschiedene Verschlüsselungsmechanismen die Sicherheit der Daten. Die BlueSecure Controller sind interoperabel und herstellerunabhängig in bestehenden WLAN-Infrastrukturen einsetzbar. Es gibt sie in verschiedenen Ausprägungen für jedwede Unternehmensgröße: Der BlueSecure 400 Controller ist für kleine Unternehmen sowie Zweigniederlassungen mit bis zu 50 gleichzeitigen Nutzern, der BlueSecure 1100 Controller für kleine bis mittlere Organisationen und der BlueSecure 2100 Controller für größere Unternehmen mit Durchsatzraten bis zu 150 Mb/s und unverschlüsselt bis zu 400 Mb/s. Der BlueSecure 5000 Controller ist eine Infrastruktur-Plattform, die mit 2 Gigabit Kupfer- oder Glasfaserports eine Performance von 400 Mb/s für IPSec-Datentransfer sowie 1 Gb/s für unverschlüsselten Traffic ermöglicht.
-BlueSecure Intrusion Protection System: Das BlueSecure Intrusion Protection System schützt vor unerlaubtem Eindringen von innen oder außen, indem es alle Arten unerwünschter Netzwerkelemente wie Access Points, Clients, benachbarte LANs und ad hoc-Netzwerke sowie unbefugte Eindringlinge automatisch aufspürt und abwehrt. Mit dem neuen zentralisierten Sensor zur Intrusion Protection stellt Bluesocket als erstes Unternehmen industrieweit eine zentrale Appliance zur Überwachung des Funkverkehrs in Wireless LANs vor. Das Produkt bietet eine größere Reichweite als die bisher verfügbaren dezentralen Sensoren von Bluesocket und damit einen geringeren Betriebs- und Investitionsaufwand. Der zentrale Sensor wird ebenfalls ab Q3 verfügbar sein.
-Kombinierter Access Point und Sensor (neu): Um die Installation von WLANs so einfach wie möglich zu gestalten, wird Bluesocket Anfang Q4 auch einen kombinierten Access Point/Sensor herausbringen. Dieser wird zwei Funkgeräte enthalten, die jeweils als Sensor oder Access Point genutzt werden können und damit einen gleichzeitigen Zugang und Schutz gewähren. Mit der kombinierten Lösung sparen Unternehmen den Installationsaufwand für zwei Geräte mit dennoch gleichen Funktionalitäten und Sicherheitsstandards.
-BlueView Management System: BlueView ist die Management-Konsole der Bluesocket-Lösung. Unternehmen mit dezentralisierten WLAN-Installationen und Service-Provider können damit bis zu 1000 BlueSecure Controller per Fernsteuerung managen. Von einer Zentrale aus übernimmt die Appliance dabei die komplette Sicherheitskonfiguration der Controller und versorgt diese zudem mit Policy-Updates, Patches und Software-Upgrades. Die BlueSecure Controller setzen anschließend lokal die von BlueView gesendeten Einstellungen um.