Blackstone hatte bereits angekündigt, dass ihre deutsche Tochtergesellschaft Blackstone Technology GmbH ihre Produktionsanlagen am bestehenden Standort in Döbeln, Sachsen, im Jahr 2022 auf 500 MWh pro Jahr erweitern wird. Mit dem heute abgeschlossenen Vertrag ist die Finanzierung für dieses Projekt gesichert.
Derzeit haben sechs Kunden aus verschiedenen Anwendungsbereichen Kapazitäten für unsere 3D-gedruckten Batterien von 1'642 MWh mit einem Gesamtauftragswert von rund 200 Mio. EUR reserviert.
Darüber hinaus ist auch der Bau eines neuen Entwicklungszentrums in unmittelbarer Nähe der bestehenden Produktionsstätte finanziell abgesichert. Dort werden Ingenieure und Wissenschaftler von Blackstone Technology und seinen Partnern ab 2022 die Herstellungsprozesse für Blackstones weltweiten Expansionsplan für 3D-gedruckte Festkörperbatterien der nächsten Generation weiterentwickeln.
Dies bildet die Grundlage für die künftige Skalierung der Produktion in Richtung des ersten 1’000-MWh-Meilensteins für die Batterieproduktion des Unternehmens und dann weiter auf 5’000 MWh pro Jahr. Im Moment ist die wichtigste Priorität von Blackstone, die Produktion hochzufahren.
Mit der 3D-Drucktechnologie von Blackstone wurde bereits der Grundstein für unsere Zukunft gelegt. Dazu gehören weitere Entwicklungen und Produkte für Festkörperbatterien, die es uns ermöglichen werden, disruptive Produktentwicklungen schrittweise zu industrialisieren und diese neuen Produkte im Markt zu etablieren. Mit kontinuierlichen, serienbegleitenden Entwicklungsschritten garantieren wir so die technologische Reife und Marktfähigkeit unserer Next-Gen-Produkte schon heute und nicht erst morgen. So können wir von Anfang an am Markt präsent sein und anwendungsorientierte Lösungen entwickeln, die bereits in einem frühen Entwicklungsstadium Erträge erwirtschaften und die Qualität unserer Lösungen unter Beweis stellen.