Das bedeutet neben Zeit- und Arbeitsaufwand für Administratoren und Angestellte auch eine erhebliche Beanspruchung der Bandbreite und Speicherkapazität eines Unternehmens. Eine internationale Präsenz impliziert zudem Emails - erwünschte und unerwünschte - in verschiedenen Sprachen, was interne Anti-Spam-Maßnahmen erheblich teurer und aufwändiger macht. Steigt der Anteil unerwünschter Emails in einem Unternehmen von 50 Prozent auf 70 Prozent, so fischt ein Angestellter seine gleichbleibende Menge von 10 relevanten Emails am Tag, statt aus insgesamt 20 nun aus 33 Emails heraus.
Weitgehende Einigkeit herrscht bei 88 Prozent der Befragten darüber, dass der Gesetzgeber an dieser Entwicklung nichts ändern können wird. Darüber hinaus zeichnet sich aber in der Umfrage kein Trend ab, wer verantwortlich ist etwas gegen Spam zu unternehmen.
"Nur mit einer Kombination aus verschiedenen Techniken kann man im Kampf gegen die Spammer erfolgreich sein,“ erklärt Günter Fuhrmann, General Manager von BlackSpider Technologies in Deutschland. „Wir als Dienstleister bieten unseren Kunden diese Technologie und scannen die Emails bereits auf Internetebene. Kostspielige Infrastruktur-Investitionen und Verwaltungskosten werden dadurch niedrig gehalten, und unerwünschte Emails erreichen so gar nicht erst das Firmennetz. "
Zwischen dem 18. und 22. Oktober 2004 wurden 250 Besucher der IT-SecurityArea auf der Systems in München befragt. Die Umfrage wurde von BlackSpider Technologies, einem Managed Service Provider für Email Security durchführt.