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Wo steht die deutsche Wirtschaft nach der Digitalisierung?

(PresseBox) (Berlin, )
  • Automobilbranche sieht sich in zehn Jahren international an der Spitze
  • Banken und Pharma-Unternehmen sind ebenfalls optimistisch
  • Medien und Touristik erwarten Schwierigkeiten bei der digitalen Transformation
Wo steht die deutsche Wirtschaft in zehn Jahren – nach der Digitalisierung? Diese Frage hat der Digitalverband Bitkom 556 Geschäftsführern und Vorständen aus den Bereichen Automobilbau, Banken, Medien, Pharmaindustrie und Touristik gestellt. Die größte Zuversicht haben danach die Manager der Fahrzeughersteller: 86 Prozent der Befragten sagen, dass ihre Branche in zehn Jahren bei der Digitalisierung in der Spitzengruppe (64 Prozent) oder sogar weltweit führend  sein wird (22 Prozent). „Die deutsche Automobilindustrie hat aufgrund ihrer Größe, Innovationskraft und Finanzstärke beste Voraussetzungen, digitale Technologien zu entwickeln und erfolgreich zu vermarkten“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder im Vorfeld der „hub conference“ in Berlin. Allerdings zeigten neue Wettbewerber zum Beispiel bei der Entwicklung digital gestützter Mobilitätskonzepte oder der Elektromobilität, dass bestehende Marktpositionen nicht in Stein gemeißelt sind. Rohleder: „Die Digitalisierung führt dazu, dass die Karten auf vielen Märkten neu gemischt werden.“ Laut Umfrage blicken die Top-Manager aus der Finanzbranche ebenfalls sehr zuversichtlich in die Zukunft. Fast zwei Drittel (64 Prozent) sehen sich bei der Digitalisierung in zehn Jahren weit vorne (52 Prozent) oder sogar an der Spitze (12 Prozent).

In der Pharmaindustrie halten sich Optimisten und Pessimisten die Waage. 51 Prozent sehen sich bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich in der Spitzengruppe oder weltweit führend. Dagegen geht die andere Hälfte davon aus, dass sie sich allenfalls im Mittelfeld (39 Prozent) oder sogar weit abgeschlagen (10 Prozent) wiederfinden. Deutlich pessimistischer als die anderen Branchen sind Manager aus den Medien und der Touristik. Nur ein Viertel (24 Prozent) der Medienmanager glauben, dass sie im internationalen Vergleich in zehn Jahren bei der Digitalisierung ihres Geschäfts in der Spitzengruppe sein werden. Eine Führungsrolle erwartet in dieser Branche niemand. 62 Prozent sehen sich im Mittelfeld und weitere 14 Prozent sogar abgeschlagen. In der Touristik sehen sich mit 16 Prozent die wenigsten in der Spitzengruppe und 84 Prozent im Mittelfeld.

Weitere Ergebnisse der Studie zur Digitalisierung der Wirtschaft stellen wir auf der Bitkom hub conference am 10. Dezember 2015 in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz vor.

Methodik-Hinweis: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Befragt wurden 556 Geschäftsführer bzw. Vorstandsmitglieder von Unternehmen ab 20 Mitarbeitern in den Branchen Fahrzeugbau, Medien, Touristik, Pharmaindustrie und Banking. Die Umfragen sind für die jeweiligen Branchen repräsentativ.

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Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

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