Der Markt für Gaming-Hardware ist 2012 im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. Insgesamt wurden mit stationären und portablen Spielkonsolen sowie Zubehör in Deutschland rund 530 Millionen Euro umgesetzt. Das entspricht einem Rückgang um 11 Prozent im Vergleich zu 2011. Ein Grund hierfür ist der lange Lebenszyklus der derzeitigen Konsolengeneration. Einige Modelle kamen bereits Ende 2005 auf den Markt. "Noch nie gab es innerhalb eines Konsolenlebenszyklus so viele Innovationen", sagt Arns. "Viele Spieler warten auf neue Geräte. Die Einführung einer neuen Konsolengeneration wird voraussichtlich den lange erwarteten, starken Schub geben."
Zur Methodik: Im Auftrag des BITKOM befragte das Meinungsforschungsinstituts Forsa 500 Gamer ab 14 Jahren. Die Daten sind repräsentativ.