- Bundeskabinett verabschiedet Fortschreibung des Ressourceneffizienzprogramms
- Maßnahmen zur Förderung umweltschonender digitaler Technologien fehlen
Positiv bewertet der Bitkom das Ziel, Ressourceneffizienz künftig in öffentlichen Ausschreibungen für ITK-Produkte und -Dienstleistungen stärker zu berücksichtigen. Bislang werden beispielsweise grundsätzlich keine wiederaufbereiteten Geräte von Behörden angeschafft (siehe hierzu auch den Leitfaden Remanufacturing in der ITK). „Die öffentliche Verwaltung muss selbst mit gutem Beispiel vorangehen und beim Einkauf von ITK verstärkt auf ökologische Aspekte achten“, so Richter. Dabei unterstützt auch die Plattform www.itk-beschaffung.de, die der Bitkom in Kooperation mit dem Umweltbundesamt und dem Beschaffungsamt aufgebaut hat und die Leitfäden und Praxisbeispiele zur umweltfreundlichen Beschaffung von ITK enthält.
Hinweis zur Methodik: Die Angaben zum CO2-Einsparpotenzial durch ITK-Technologien beruhen auf einer Studie der Global e-Sustainability Initiative (GeSI), abrufbar unter: smarter2030.gesi.org