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Jedes zweite Hightech-Unternehmen hat mehr investiert

Zwei Drittel der Unternehmen betreiben Forschung und Entwicklung

(PresseBox) (Berlin, )
Die Investitionsbereitschaft in der Hightech-Branche bleibt weiter hoch. Rund jeder zweite (47 Prozent) Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikation (ITK) hat 2013 mehr investiert als noch im Vorjahr. Weitere 46 Prozent haben ihr Investitionsniveau gehalten. 6 von 10 Unternehmen (58 Prozent) haben dabei in den Ausbau des Geschäftsbetriebs investiert, jedes zweite (50 Prozent) in Forschung und Entwicklung. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Basis einer Auswertung der KfW-Unternehmensbefragung 2014 für die ITK-Branche. "Die IT-Branche verändert sich besonders dynamisch, die Unternehmen müssen entsprechend innovativ sein. Das spiegelt sich auch in der erfreulich großen Investitionsbereitschaft und dem hohen Stellenwert von Forschung und Entwicklung wider", sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Im laufenden Jahr wollen mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Unternehmen ihre Investitionen weiter aufstocken, gerade einmal 6 Prozent gehen davon aus, ihre Investitionen zurückfahren zu müssen. "Dies sind gute Werte, und wir müssen dafür sorgen, dass diese Dynamik nicht erlahmt", sagt Kempf.

Rund zwei Drittel (65 Prozent) der ITK-Unternehmen betreiben eigene Forschung und Entwicklung. Im Durchschnitt verwenden die Unternehmen dabei knapp 10 Prozent ihres Umsatzes für FuE. "Diese Zahlen könnten noch höher liegen, wenn Forschung und Entwicklung in Deutschland ähnlich wie im Ausland stärker unterstützt würden. Ein einfaches Mittel wäre eine unbürokratische steuerliche Forschungsförderung", so Kempf.

Die Finanzkennziffern der ITK-Unternehmen entwickeln sich weiterhin positiv. So konnten 45 Prozent der Unternehmen ihre Umsatzrendite steigern, bei 35 Prozent blieb sie unverändert. Mehr als jedes zweite Unternehmen (53 Prozent) konnte seine Eigenkapitalquote verbessern, jedes Dritte (32 Prozent) sie stabil halten. "Den Unternehmen ist es in der großen Mehrheit gelungen, ihre Substanz zu stärken. Damit sind die ITK-Unternehmen in Deutschland weiterhin sehr solide aufgestellt", so Kempf.

Erfreulich ist, dass der Zugang zu Krediten für die ITK-Branche kein ausgeprägtes Problem darstellt. Zwar geben 13 Prozent der Unternehmen an, dass es für sie schwieriger geworden sei, Darlehen aufzunehmen. Gleichzeitig sagen aber 11 Prozent, der Zugang zu Krediten sei leichter geworden. Das gilt auch für junge Unternehmen, die höchstens fünf Jahre alt sind: 12 Prozent klagen über schwierigere Finanzierungsbedingungen, ebenso viele geben aber an, dass im vergangenen Jahr die Kreditaufnahme leichter geworden sei. Allerdings greifen die ITK-Unternehmen weit stärker auf die Innenfinanzierung durch eigene Umsätze als auf Bankenfinanzierung zurück.

Insgesamt stellen die Hightech-Unternehmen ihren jeweiligen regionalen Standorten in Deutschland gute Noten aus. Besonders zufrieden sind die Unternehmen mit Hochschulen (Note 1,4), Telekommunikationsinfrastruktur (Note 1,5) und Fördereinrichtungen (Note 2,1).

Weitere Informationen zur KfW-Umfrage online unter www.bitkom.org/...

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BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

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