Weil gleichzeitig viele Arbeitsplatz-PCs mit dem Internet verbunden werden, verbessern sich auch die Voraussetzungen für den elektronischen Handel. Im vergangenen Jahr war der prozentuale Anteil der Beschäftigten, die mit ihrem Computer online gehen können, hier zu Lande von 29 auf 40 Prozent gestiegen. Ähnlich rasant sind die jüngsten Zuwächse beim E-Commerce – die Umsätze kletterten 2005 in Deutschland auf 321 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Großteil des Umsatzes entfiel dabei auf Transaktionen zwischen Unternehmen. Für 2006 rechnet der BITKOM mit weiterhin zweistelligen Wachstumsraten im elektronischen Handel.
„Die zunehmende Computernutzung ermöglicht in immer mehr Berufen ein Arbeiten von zu Hause“, sagte Harms. „Davon profitieren beispielsweise Frauen und Männer, die Kinderwunsch und Karriere unter einen Hut bringen wollen. Wir tragen damit unmittelbar zu einem familienfreundlicheren Umfeld in Deutschland bei.“
Die Europäische Statistikbehörde Eurostat hat bei ihrer Erhebung Unternehmen berücksichtigt, die mindestens zehn Beschäftigte haben. Ausgenommen ist der Bankensektor.