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- Umsatz steigt 2015 voraussichtlich um 41 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro
- Großteil des Umsatzes entfällt mit 952 Millionen Euro auf In-App-Angebote
- Rund 3,7 Millionen Apps in den größten App-Stores verfügbar
Die Anzahl der verfügbaren Apps ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen und beläuft sich derzeit in den fünf größten App Stores auf rund 3,7 Millionen. Dabei entfallen 1,5 Millionen auf den Google Play Store und 1,4 Millionen auf den Apple App Store. Im Amazon App Store sind zudem 360.000 Anwendungen verfügbar, im Windows Phone Store 340.000 und bei Blackberry World 130.000. Das Angebot umfasst nahezu alle Themen- und Lebensbereiche: Es gibt Apps zum Vokabellernen und Nachrichtenlesen, für das Mobile-Banking oder die Essensbestellung, zur Navigation im Auto oder für die Buchung von Veranstaltungstickets. „Am beliebtesten sind unverändert Anwendungen für Soziale Netzwerke, Messenger-Dienste und Spiele“, so Rohleder. „Stark im Kommen sind außerdem Fitness-und Gesundheits-Apps, die zum Beispiel die zurückgelegte Strecke und die verbrauchten Kalorien beim Joggen aufzeichnen und so helfen, das Training zu optimieren und die Motivation unterstützen.“
Die meisten Apps können kostenlos heruntergeladen werden. Das Gros des App-Umsatzes wird mit 952 Millionen Euro (74 Prozent) über kostenpflichtige Angebote innerhalb der App erzielt, etwa für die Erweiterung von Spielen. 193 Millionen Euro werden direkt über den Kaufpreis umgesetzt (15 Prozent), 150 Millionen Euro über Werbung (12 Prozent).
Hinweis zur Methodik: Die Angaben zum Umsatz auf dem deutschen App-Markt basieren auf Berechnungen des Marktforschungsinstituts research2guidance. Die Zahl der verfügbaren Apps in den fünf größten App Stores basiert auf Daten von Appbrain.