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CeBIT 2005 hat Erwartungen der Aussteller voll erfüllt

* Unternehmen begrüßen zunehmende Internationalisierung der Messe * Mehr Fachbesucher auf den Ständen * Hauptthemen waren Lösungen für den Mittelstand, IT-Sicherheit, Breitband, mobile Anwendungen und Optimierung der Geschäftsprozesse

(PresseBox) (Hannover, )
Die Aussteller auf der CeBIT sind mit der Messe 2005 durchgängig zufrieden. Die Qualität der Kontakte ist abermals gestiegen. Insbesondere die stärkere internationale Ausrichtung der Messe findet den Zuspruch der Aussteller. Dies ergab eine Kurzumfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) unter seinen Mitgliedsunternehmen. "Die Aussteller begrüßen, dass die CeBIT dieses Jahr so international ist wie noch nie zuvor", sagte BITKOM-Vizepräsident Dieter Kempf zum Abschluss der Hightech-Messe. Der Weltmarkt für ITK-Produkte und -Leistungen wird in diesem Jahr nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts EITO voraussichtlich um 4,3 Prozent wachsen und der europäische um 4,1 Prozent. "Es ist nirgendwo so einfach wie hier, internationale Kontakte zu knüpfen und Politiker, Investoren und Anbieter an einen Tisch zu bringen", fügte Kempf hinzu. Die CeBIT sei eine Weltmesse im klassischen Sinn und die wichtigste Kommunikationsplattform der Branche. Internationaler sind sowohl Anbieter wie auch die Kunden geworden. Die Aussteller verzeichneten besonders viele Besucher aus Asien und Osteuropa. Firmen aus 47 Nationen präsentierten auf mehr als 200 Gemeinschaftsständen ihre Produkte. Hinzu kamen rund 30 ausländische Delegationen und zahlreiche Länderforen.

"Der deutsche Markt für ITK-Technologie wird mit 3,4 Prozent stärker als im Vorjahr wachsen", sagte Kempf. Das gebe der Branche die Kraft, rund 10.000 neue Jobs zu schaffen. "Die CeBIT ist der Platz, an dem die Kunden ihre Investitionsvorhaben in die Tat umsetzen." Auf die Stände der gesamten CeBIT kamen mehr Fachbesucher als im Vorjahr. Vermehrt waren dies nach Einschätzung des BITKOM Top-Entscheider aus mittelständischen Unternehmen. Fachbesucher und Privatkunden zeigten sich fachlich informierter und zielstrebiger bei ihren Besuchen auf den Ständen als im Vorjahr. "Die Messebesucher bereiten sich intensiver vor, suchen mehr Stände auf und optimieren so ihre Zeit auf der Messe, dies kommt auch uns Ausstellern zugute", sagte Kempf.

Stark gestiegen ist in diesem Jahr die Zahl der Geschäftsführer und Manager mittelständischer Unternehmen aus dem In- und Ausland. Das haben rund 800 Interviews ergeben, die der BITKOM mit Besuchern aus kleineren und mittleren Unternehmen geführt hat. Das "Forum Mittelstand" in der Halle 6 mit seinen Fachvorträgen, geführten Messe-Touren und Infoständen wurde von rund 3500 Firmenvertretern intensiv genutzt. Das entspricht einer Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr. "Es kommen mehr Mittelständler mit konkreten Investitionsvorhaben auf die CeBIT", sagte Kempf. Der Anteil der Fachbesucher, die selbst über Investitionen entscheiden, ist auf 60 Prozent gestiegen. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 50 Prozent. Die Mittelständler verfolgen nach der Umfrage drei wesentliche Ziele mit dem Einsatz neuer ITK-Systeme: Sie wollen ihre Kundenbeziehungen verbessern, ihre Geschäftsprozesse optimieren - vor allem im Vertrieb - und existierende IT-Insellösungen besser miteinander verbinden. "Mit dem Schwerpunkt Mittelstand hat die Messe genau das richtige getan", sagte Kempf.

Sehr gut angenommen wurde vom Publikum auch die Halle 7, in der Anbieter ihre Lösungen für IT-Sicherheit zeigten. Die Stände waren durchgängig gut besucht, auch am Wochenende. "Sowohl Vertreter der öffentlichen Hand, der Privatwirtschaft wie auch Endverbraucher zeigten ein außerordentlich hohes Interesse an den dort vorgestellten Sicherheitslösungen", betonte Kempf. IT-Sicherheit werde auch in Zukunft ein wichtiges Thema für die Anwender bleiben.

Zu den weiteren Top-Themen auf der Messe gehörten mobile Anwendungen sowohl im geschäftlichen wie privaten Bereich, Breitbandtechnologien, die Optimierung und Abstimmung von Geschäftsprozessen sowie die Konvergenz, also das Zusammenwachsen verschiedener Anwendungen wie Handy und Internet oder Consumer Electronics und Computeranwendungen. Gut angekommen bei den Ausstellern ist auch der Public Sector Parc in Halle 9. Neben dem Bundeskanzler besuchten sieben Bundesminister, fünf Ministerpräsidenten und 20 Landesminister die Hightech-Messe. Kempf: "Die Kommunikation mit der Verwaltung war in diesem Jahr sehr gut. Die öffentliche Hand muss stärker in moderne ITK-Systeme investieren, um Geld zu sparen und die Leistungen für die Bürger zu verbessern."
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