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BITKOM und DDGI setzen sich künftig gemeinsam für die Geoinformationswirtschaft ein

Bündelung bringt Branche Mehrwert / Kooperation setzt sich für bessere Verfügbarkeit der Geodaten ein

(PresseBox) (Berlin, )
Der BITKOM hat heute auf der INTERGEO in Bremen, der Leitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, eine engere Zusammenarbeit mit dem Deutschen Dachverband für Geoinformation e.V. (DDGI) beschlossen. "Wir bündeln damit die Interessen der Geoinformationswirtschaft und schaffen so einen Mehrwert für die Branche, den beide Verbände nur gemeinsam erreichen können", erklärte BITKOM-Geschäftsleitungsmitglied Dr. Axel Garbers, der auf der Messe zusammen mit DDGI-Präsident Udo Stichling die Zusammenarbeit vertraglich besiegelte. "Die Kooperation der beiden Verbände schafft eine wertvolle Verknüpfung der Ressourcen und wird in der Politik zu einer deutlich hörbaren einheitlichen Stimme des Geoinformationswesens führen", sagt Stichling.

Zu den Zielen gehört unter anderem, den Zugang zu den vorhandenen Geodaten zu verbessern. Konkret bedeutet dies insbesondere eine Förderung des von der Politik beschlossenen nationalen Internetportals für Geodaten. Darüber hinaus wollen sich BITKOM und DDGI gemeinsam für ein breiteres Datenspektrum und eine höhere Datenqualität einsetzen. Ein weiteres wichtiges Ziel der Kooperation ist, die Umsetzung der europäischen INSPIRE-Richtlinie in deutsches Recht zu unterstützen und dabei die wirtschaftliche Nutzung der produzierten Geodaten und Dienste sicherzustellen. Mit der INSPIRE-Richtlinie soll eine europäische Geodateninfrastruktur geschaffen werden.

Der Umsatz der Geodaten-Branche in Deutschland betrug im Jahr 2007 etwa 1,5 Milliarden Euro. Für 2008 erwartet der BITKOM rund 1,6 Milliarden Euro. Der Hightech-Verband rechnet in Folge des verbesserten Zugangs zu Geodaten über das nationale Portal mit einem deutlichen Wachstum. Ab 2011, wenn die Datenbank umfassend funktionsbereit ist und Daten in der erforderlichen Qualität vorliegen, wird das volle Markt- und Arbeitsplatzpotenzial erschlossen und der Markt zweistellig zulegen. Zuwachsraten von 10 bis 12 Prozent sind realistisch.

Der BITKOM erwartet mit einem verbesserten Zugang zu Geoinformationen das Entstehen von neuartigen und besseren Diensten. Schon heute greift jeder auf Geo-Daten zurück, etwa wenn er den kürzesten Weg von A nach B finden will oder er sich die Urlaubsregion im Internet von oben anschauen möchte. Navigationsgeräte und Landkartendienste sind nur zwei Beispiele die zeigen, wie Geodaten unser Leben in den vergangenen Jahren bereichert haben. Mit der wachsenden Zahl der Mobiltelefone, die via UMTS über eine schnelle Datenleitung verfügen, werden Geo-Dienste auf den Markt kommen, die zum Beispiel Navigationsanwendungen bereichern. Hilfreich sind die Geodaten auch für Unternehmen, die damit etwa den Vertrieb und das Marketing unterstützen können oder denen dadurch mehr Informationen für die Standortwahl bereitstehen.

Über den DDGI
Der DDGI e.V. verhilft mit seiner politischen Lobbyarbeit der Branche zum notwendigen Gehör und nennt die Themen, die im jeweiligen Bundesland und auf Bundesebene verbesserungswürdig sind. So werden Angebot, Zugänglichkeit und Verwendbarkeit von Geodaten optimiert und der volkswirtschaftliche Nutzen gebündelt. Doch der Verband ist nicht nur in Deutschland, sondern auch international aktiv. Auf europäischer Ebene vertritt der DDGI die deutschen Interessen im europäischen Dachverband European Umbrella Organisation for Geographic Information (EUROGI).

BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.

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