„Durch die Integration von cenShare haben unsere Kunden die Möglichkeit ihre Werbemittelproduktion hinsichtlich Zeit und Kosten zu optimieren. x-trade in Kombination mit cenShare bietet nun Features, die sich im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen!“, so Florian Bernauer, Geschäftsführer der maxess. Davon war auch die coop eG überzeugt, die als erste Kunde von maxess auf das Zusammenspiel von x-trade und cenShare setzt.
Bereits vor der Integration von cenShare wurde die Werbemittelproduktion in x-trade berücksichtigt und im Rahmen der Aktionsplanung unterstützt: Nachdem Aktionen in der Jahresplanung grob vorgeplant werden, können diese im Anschluss unter anderem durch die Gestaltung eines entsprechenden Layouts im Warenwirtschaftssystem näher spezifiziert werden. Seitenlayouts mit der jeweiligen Artikelplatzierung sowie allen für das Werbemittel relevanten Informationen, wie z.B. Preis, Auslobungstext, Gewicht etc., können in x-trade definiert und für die Werbemittelproduktion bereitgestellt werden.
Zur graphischen Aufbereitung werden diese Daten an cenShare übergeben. In cenShare befinden sich, analog zur Aktion in x-trade, fest definierte, strukturiert angelegte InDesign Templates. Über regelbasierte Zuordnungen werden bei der Datenübergabe aus der Warenwirtschaft die Bilder zu den Aktionsartikeln zugeordnet und im Template platziert.
Die Herausforderung bei der Produktion von Werbemitteln liegt oftmals darin, kurzfristige Änderungen in der Aktionsplanung in letzter Sekunde im Layout zu berücksichtigen. Die Werbeabteilungen der Handelszentralen müssen auf solche Änderungen schnellstmöglich reagieren, diese grafisch umsetzen und dabei die Auswirkungen auf alle Werbemittel bedenken.
An dieser Stelle greift nun die optimierte Zusammenarbeit von x-trade und cenShare: Finden in x-trade Artikeländerungen innerhalb der bereits gelayouteten Aktionswoche statt, erfolgt ein automatischer Differenzabgleich bei dem die Aktionsänderung in x trade mit den im cenShare-Layout bereits platzierten Artikeln verglichen und die Änderungen übernommen werden. Des Weiteren werden alle aus dem Hauptwerbemittel abgeleiteten Layouts, die von der Änderung betroffen sind, automatisch angelegt und mit den dazugehörigen Artikeln und Bildern bestückt. So wird erreicht, dass Änderungen konsequent über alle Werbemittel vererbt werden und dem Handel unliebsame Überraschungen beim nachträglichen Quercheck der Werbemittel erspart bleiben.
maxess in IBM SOA Specialty aufgenommen
Mit der Aufnahme in das 'IBM SOA Specialty'-Programm demonstriert maxess, dass Ihre Warenwirtschaftslösung x-trade die strengen technischen und prozessorientierten Anforderungen von IBM erfüllt und das Unternehmen sich auf den Weg zu einer neuen strategischen Ausrichtung gemacht hat.
„SOA nimmt aufgrund der Flexibilität, die sie in der Geschäftstätigkeit ermöglicht bei Unternehmen eine immer größere Rolle ein.“, erklärte Sandy Carter, Vize-Präsident von IBM SOA and WebSphere. „Das Bekenntnis von maxess zur SOA bietet den Kunden von maxess die Möglichkeit, Integrationskosten effizient zu senken während operative SOA-Anwendungen rasch eingesetzt werden können.“
maxess hatte sich bereits im Frühjahr, nach Integration der Finanz- und Personalsoftware Varial in die Warenwirtschaftslösung x-trade, zur Integration weiterer Partnerunternehmen entschieden. „Aufgrund der heutigen Marktanforderungen ist es für uns als Warenwirtschaftsanbieter von größter Bedeutung, dass unsere Software so leicht wie möglich mit anderen Applikationen interagieren kann. SOA in Verbindung mit dem Business Partner IBM bietet hier eine gute zukunftsorientierte Basis“, so Florian Bernauer, Geschäftsführer der maxess.
Durch die nunmehr einfachere Integration von Fremdapplikationen kann maxess zum einen seine Kernkompetenz weiterhin ausspielen und zum anderen den Ansprüchen des Marktes nach umfangreichen ERP-Lösungen gerecht werden. Wie viele Softwareanbieter sieht auch maxess den Vorteil von SOA in einer höheren Flexibilität des Kunden hinsichtlich der Prozessgestaltung und Systemintegration. Auch die deutlich reduzierten Kosten, die sich durch wieder verwendbare Servicekomponenten ergeben, sprechen für SOA.