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Münchner BIO-Europe bricht alle Rekorde!

Größtes Partneringevent Europas noch bis zum 17.11. in München

(PresseBox) (Martinsried, )
München ist derzeit das Zentrum der internationalen Biotechnologie- und Pharmabranche. Auf der größten, jährlichen Partneringveranstaltung im europäischen Raum treffen sich derzeit rund 3000 Geschäftsleute der Branche, um neue Partnerschaften für gemeinsame Entwicklungsprojekte oder einen Käufer für eine innovative Produktidee bzw. ein fertiges Produkt zu finden.

Im jährlichen Wechsel reist die BIO-Europe als die europäische Tochterveranstaltung der US-amerikanischen BIO (der weltgrößten derartigen Partneringveranstaltung) durch Mitteleuropa. Zuletzt machte sie Station in Mannheim/Heidelberg (2008) und Wien (2009) und gastiert derzeit noch bis zum 17.11. im Münchner Internationalen Congresszentrum der Messe München (ICM).

Im Vergleich der vergangenen Jahre konnten die Veranstalter (die EBD-Group) dabei stetig steigende Teilnehmerzahlen verzeichnen. Man könnte annehmen, dass dies auf eine kränkelnde Branche hinweist, in der immer mehr kleine und mittlere Firmen auf die Partnerschaft mit Big Pharma angewiesen und davon abhängig sind. Doch das Gegenteil ist der Fall: es sind die Großen der Pharmaindustrie, die auf so einem "Dating-Kongress" die kleinen und mittleren Firmen suchen, um mit ihren innovativen Produkten in unterschiedlichen Phasen des Entwicklungsprozesses ihre Produktpaletten aufzufüllen, welche durch den Wegfall vieler heute noch patentierter Präparate in den nächsten Jahren immer mehr zu verarmen drohen

Natürlich waren die möglichen oder bereits sichtbaren Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die internationale Biotechbranche trotzdem ein Hauptgesprächsthema unter den Besuchern und in den Vorträgen. Dabei scheinen diese Auswirkungen die eher "risikofinanzierte" US-Biotechbranche besonders hart getroffen zu haben. Von einst rund 400 privaten Biotechunternehmen im Jahr 2007 sind Anfang 2010 noch gerade 298 Unternehmen übriggeblieben - und gut 100 davon haben eigentlich schon fast kein Geld mehr (Quelle: BIO.org).

Wie wichtig Kooperationen für die Großen der Pharmaindustrie sind, hob Carola Schropp hervor: "Im vergangenen Jahr stammten nur 20 Prozent der zugelassenen Medikamente aus eigener Forschung. Das unterstreicht die Bedeutung von Partnering", sagte die Chefin der EBD-Group. Eine Auswertung des Veranstalters ergab, dass von 158 Firmen der Life Sciences-Branche, die 2009 neue Kooperationen bekanntgaben, 71% zuvor eine von der EBD-Group organisierte Partneringveranstaltung besucht hatten.

20% Zuwachs bei den Teilnehmerzahlen in München

In München haben sich dabei besonders viele internationale Teilnehmer (exakt sind es 2931 registrierte Teilnehmer, ein Zuwachs von rund 20% im Vergleich zum Vorjahr) eingefunden, die sich in bisher rund 15.000 Eins-zu-Eins-Gesprächen über Produkte und Kooperationsideen austauschten. Die Chancen für neue Deals scheinen auch in diesem Jahr gut zu stehen: Für mehr als 3.200 Produkte und Dienstleistungen werden nach Angaben des Veranstalters Lizenznehmer gesucht.

Mitorganisator dieses internationalen Branchentreffens ist der bayerische Biotechnologie Cluster, dessen Sprecher Prof. Dr. Horst Domdey in seiner Einführung auch auf die besondere Bedeutung eines solch hochrangigen Businesstreffens für Bayern und die Landeshauptstadt hinwies: "Bayern wird durchaus in der Welt als Standort für Hightech angesehen, selbst wenn manchmal der touristische Blick auf Schloss Neuschwanstein oder das Oktoberfest die Oberhand gewinnen mag. Gerade in einer so internationalen Branche wie Biotechnologie ist es dabei besonders wichtig, sich als weltoffen und zukunftsorientiert zu präsentieren. Diese Chance haben unsere bayerischen Firmen sehr gekonnt wahrgenommen!"

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Ludwig Schedl
ludwig.schedl@gmail.com
T: 06991 95 68 869




Kontakt Bayerischer Biotechnologie Cluster, BioM:
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kaeaeb@bio-m.org ;
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