Die Stiftung Dianiño gibt es seit 2004. Ingrid Pfaff hat sie gegründet, weil sie als Mutter eines Sohnes, der mit sieben Jahren erkrankte, die Versorgungslücken im Gesundheitssystem aus eigener Erfahrung kennt. Sie weiß, welche Hilfen Familien brauchen, wenn sie in Not sind. Die Stiftung springt ein, wo das öffentliche Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt und hilft erkrankten Kindern, um schwere, bleibende Folgeschäden wie z.B. Dialyse, Erblindung, Nervenschäden abzuwenden.
Dianiño hat dazu ein Nanny-Netzwerk geschaffen, das deutschlandweit schnell und wirksam verfügbar ist. Konkret sind es derzeit über 270 Diabetes-Nannies, meist Kinderkrankenschwestern und selbst betroffene Mütter. Sie gehen in die Familie, wenn Krisen oder Notfälle die Versorgung und Betreuung des Diabetes-Kindes beeinträchtigen oder unmöglich machen. „Wir sehen uns als „Feuerwehr“ und manchmal auch als „Rettungsanker“ in schweren Lebenssituationen und helfen, bis sich die Situation in der betroffenen Familie wieder stabilisiert hat“, betont Frau Pfaff.
Den Familien entstehen dabei keine Kosten, diese trägt Dianiño.
Durfte Dianiño in der Vergangenheit bereits auf das in Tuttlingen ansässige Unternehmen zählen, so freut es die Stiftung umso mehr, BINDER GmbH nun als offiziellen Förderer mit im Boot zu haben.
Weitere Informationen unter www.stiftung-dianino.de