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Paket- und Expressdienste sichern Mobilität in Innenstädten

Parlamentarischer Abend des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik

(PresseBox) (Berlin, )
Welche Anforderungen ergeben sich aus dem Anspruch vielfältige und lebenswerte Innenstädte zu sichern und zu gestalten? Was sind tragfähige Strategien der Kurier-, Express- und Paketdienstleister (KEP), der Händler und der Kommunen, um Wirtschaftsverkehre auch in Zukunft stadtverträglich und nachhaltig zu gestalten? Diese und weitere Fragen rund um das Thema nachhaltige Stadtlogistik wurden am 2. Dezember beim Parlamentarischen Abend des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik in Düsseldorf diskutiert.

„Die deutsche Logistik ist eine Leitbranche und weltweit führend“, sagte Florian Gerster, Vorsitzender des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik, bei seiner Begrüßung. „Insbesondere die KEP-Logistik wächst und ist besonders innovativ.“ Die Win-Win-Situation für Wirtschaft und Politik müsse besser wahrgenommen und verstärkt werden.

„Unser Industriestandort Nordrhein-Westfalen ist ohne Logistik nicht denkbar“, betonte Garrelt Duin, Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, in seiner Keynote. „Die Paket- und Expressdienstleister spielen dabei eine herausragende Rolle.“ Zur Förderung von Nachhaltigkeit in der Stadtlogistik unterstütze die Landesregierung mit ihren Leitmarkt-Wettbewerben technologische Innovationen im Automotive-Bereich genauso wie innovative Mobilitätskonzepte und Logistikleistungen.

„Die zunehmende Urbanisierung erfordert neue Ideen für die Transporte in Stadtbereichen. Die Bevölkerungsdichte steigt, Platz wird zu einem immer wertvolleren Gut. Diesen Herausforderungen begegnet die KEP-Branche, indem sie kontinuierlich bessere, effizientere Lösungen entwickelt“, erklärte im Anschluss Frank Sportolari, Generalbevollmächtigter von UPS Deutschland. Lebendige Innenstädte bräuchten zuverlässige Transporte, um lebendig zu bleiben. Gerade kleine Geschäfte blieben durch Logistik wettbewerbsfähig. Reglementierungen, die dies nicht berücksichtigten, würden die Innenstädte gefährden. „Die Sicherung der Mobilität in den Innenstädten – und nicht deren Ausschluss – ist für uns alle eine Aufgabe: Logistik muss nicht nur zuverlässig und wirtschaftlich bleiben, sondern soll auch umweltverträglich sein. Sie soll ökonomisch und ökologisch nachhaltig sein“, so Sportolari.

Auch der Handel müsse sich auf neue Situationen einstellen, erklärte Kerstin Groß, stellvertretende Leiterin des Geschäftsbereichs Industrie, Energie, Verkehr, Umwelt bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Multi-Channel-Strategien würden immer wichtiger für den stationären Handel, um mit den Online-Händlern mithalten zu können. „Gerade die Händler, die auf Multi-Channel-Strategien setzen, sind besonders auf die KEP-Dienstleister angewiesen“, so Groß. Dem stationären Einzelhandel gibt sie auch für die Zukunft gute Chancen, erfolgreich zu bleiben: Laut einer IHK-Umfrage in Bochum sehen sich 79 Prozent der Kunden zwar die Produkte, die sie interessieren, online an, kaufen diese dann aber trotzdem beim stationären Händler.

Detlef Raphael, Beigeordneter des Deutschen Städtetages und Leiter des Dezernats Umwelt und Wirtschaft, Brand- und Katastrophenschutz, betonte, dass Wirtschaft und Politik Dialoge führen müssten: „Es macht keinen Sinn, sich gegenseitig Verantwortungen zuzuweisen. Nur gemeinsam lassen sich Lösungen finden, die die nachhaltige Stadtlogistik vorantreiben.“

Der Bundesverband Paket und Expresslogistik:
Im 1982 gegründeten Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) sind die führenden Anbieter für Kurier-, Express- und Paketdienste in Deutschland organisiert: DPD, GO!, Hermes, TNT und UPS. Die Mitgliedsunternehmen bieten ihren Kunden eine bundesweit flächendeckende Zustellung von der Hallig bis zur Alm. Die Branche realisierte im Jahr 2014 Umsätze in Höhe von 16,6 Milliarden Euro und beförderte 2,8 Milliarden Sendungen.

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