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Gelingt der Neustart zur Digitalisierung der Energiewende?

Eigentlich müssten bereits 40 Millionen intelligente Stromzähler in Deutschland verbaut sein. Die Erfüllungsquote liegt aber im Promille-Bereich. Nun soll ein Neustart die Digitalisierung der Energiewende endlich voranbringen. Wird das gelingen?

(PresseBox) (Rastatt, )
Können wir in Deutschland alles – außer Digitalisierung?

Diesen Eindruck könnte man gewinnen, wenn man sich die Probleme beim Ausbau der Glasfasernetze, die zahlreichen Funklöcher in den Mobilfunknetzen, die fehlende Digitalisierung der Verwaltung und Schulen anschaut – oder eben auch die bisher krachend gescheiterte Digitalisierung der Energiewende.

Dabei stellt eine erfolgreiche Digitalisierung der Energiewende einen besonders wichtigen Aspekt der Zukunftsszenarien dar. Denn die Möglichkeit, Verbraucher und Produzenten mittels intelligenter Messsysteme zu regeln, ist ein zentrales Element der zukünftigen Energiewirtschaft.

Jedoch findet ein flächendeckender Einbau dieser intelligenten Systeme, die auch als Smart Meter bezeichnet werden, bisher nicht statt. Grund hierfür waren bislang vor allem das aufwendige Verwaltungsverfahren im Zuge der Rollout-Freigabe und die damit einhergehenden juristischen Streitigkeiten, die im Frühjahr 2022 sogar dazu führten, dass die im Jahre 2021 verkündete flächendeckende Einbauverpflichtung der Smart Meter für alle Anwender wieder zurückgenommen werden musste.

Die Wende bringen soll nun das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende. Im Dezember 2022 wurde der erste Entwurf eines Neustarts der Digitalisierung vorgelegt. Am 10. Februar 2023 wurde das „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ (GNDEW) im Deutschen Bundestag in erster Lesung diskutiert. Am 15. März 2023 wurde der finale Gesetzesentwurf der Bundesregierung veröffentlicht.

Zentrales Ziel des neuen Gesetzes ist es, den Rollout zu ermöglichen und beschleunigt zu realisieren, Verfahren rund um den Rollout intelligenter Messsysteme zu entbürokratisieren und die Rechtssicherheit zu stärken. Gleichzeitig sollen Kosten zukunftsfest und gerechter verteilt, Markt und Wettbewerb angereizt, Kompetenzen zielgerichtet gebündelt und die Nachhaltigkeit gestärkt werden.

Dafür sieht das Gesetz erhebliche Veränderungen im Messstellenbetriebsgesetz (MsbG), im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), im EEG sowie in der Ladesäulenverordnung vor.

Das neue Gesetz bringt eine Reihe wesentlicher Änderungen der aktuell geltenden Vorschriften mit sich. Hierzu gehören ein agiler Rollout, neue Einbaufristen, eine neue Kostenverteilung, die Pflicht dynamischer Stromtarife, die Festlegung des SMGW am Netzanschlusspunkt sowie die Schaffung eines Auffangmessstellenbetreibers.

Das neue Gesetz sieht erhebliche Veränderungen im Messstellenbetriebsgesetz (MsbG), im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), im EEG sowie in der Ladesäulenverordnung vor.


Neue Seminarreihe zur Digitalisierung 2023

Grund genug, sich diesen neuen Regelungen intensiv im Rahmen einer neu konzipierten Seminar-Reihe anzunehmen. Daher bieten BHKW-Consult und das BHKW-Infozentrum eine neue Seminarreihe an, in welcher die neuen Regelungen des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG) sowie die Auswirkungen des GNDEW ausführlich erläutert und auf die praxisrelevanten Fragestellungen bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben eingegangen wird.

Die Online-Seminare finden statt am 21. April 2023, am 15. Juni 2023 sowie am 14. September 2023.

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Digitalisierung der Energiewende

BHKW-Infozentrum GbR

Seit 23 Jahren informiert die BHKW-Infozentrum GbR auf zahlreichen Webseiten sowie in Fachzeitschriften über neue Technologien im Bereich alternativer und regenerativer Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). Außerdem werden die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW-Anlagen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erläutert.

Bereits heute können Interessierte in dem BHKW-Kenndaten-Tool 2015 aus einer Datenbank von mehr als 1.300 KWK-Modulen die technischen Daten sowie die Investitionskosten der jeweils interessanten Leistungsgröße heraus suchen.
Im Frühjahr 2022 wird die aktualisierte Version der "BHKW-Kenndaten 2022" zur Verfügung stehen.

Nahezu wöchentlich werden über den derzeit größten internetbasierten BHKW-Newsletter mehr als 9.000 Abonnenten kostenlos informiert.
Im Socialmedia-Bereich posten die Fachleute des BHKW-Infozentrums aktuelle Meldungen auf Facebook, auf Twitter sowie in der XING-Gruppe "Blockheizkraftwerke - Energieversorgung der Zukunft".

Drei redaktionell aus mehr als 150.000 Quellen zusammengetragene Pressespiegel ermöglichen einen einfachen Überblick über neue Trends in Technik, Markt und Politik.

Das umfangreiche Weiterbildungsangebot (https://www.bhkw-konferenz.de) über BHKW- und Energie-Themen mit mehr als 50 unterschiedlichen Veranstaltungsreihen wird von mehr als 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern pro Jahr wahrgenommen.

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