„Auch wenn es schon in verschiedenen Lehrplänen vorgesehen ist: Die Setzung von Impulsen durch Expertinnen und Experten der Aufsichtsbehörden und von im Datenschutz Tätigen ist ein wichtiger Baustein in der Vermittlung von Grundwissen“, sagte der Sprecher der BvD-Initiative, Rudi Kramer. Denn sicher im Netz zu surfen sei eine Grundvoraussetzung für junge Menschen, selbständig und bewusst eigene Entscheidungen online treffen zu können.
„Wir haben im vergangenen Jahr sehr positive Rückmeldungen zu ‚Datenschutz geht zur Schule‘ von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften bekommen. Deshalb sind wir auch diesmal gerne wieder mit dabei“, so Barbara Thiel, die Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen. „Mit diesen Themen holen wir die Jugendlichen in ihrer unmittelbaren Lebensrealität ab, entsprechend groß ist das Interesse.“
Seit 2004 steht der auf Initiative der Europäischen Kommission ins Leben gerufene Safer Internet Day für Aktionen, die sich für mehr Online-Sicherheit und ein besseres Internet für Kinder und Jugendliche einsetzen. In Deutschland wird dieser Tag von der EU-Initiative klicksafe koordiniert. Unter dem Motto „Idole im Netz. Influencer & Meinungsmacht“ und dem Hashtag #checkwemdufolgst widmet er sich 2020 dem Einfluss von Influencern auf die Meinungsbildung.
Alle Veranstaltungen von „Datenschutz geht zur Schule“ zum Safer Internet Day 2020 finden Sie unter https://www.bvdnet.de/aktionstag-safer-internet-day-2020/. Lehrkräfte, die selbst Aspekte des Datenschutzes im Unterricht behandeln oder die Einheiten vor- und nachbereiten wollen, können sich das Lehrerhandbuch „Datenschutz geht zur Schule“ kostenlos unter www.bvdnet.de/datenschutz-geht-zur-schule herunterladen.