Die krankmachenden Übeltäter warten auf Türklinken, Computermäusen oder anderen gemeinsam genutzten Gegenständen. Gründliches Händewaschen - mindestens 20 bis 30 Sekunden und unbedingt mit Seife - ist somit das oberste Gebot. Und gegen eine Übertragung durch Tröpfcheninfektion hilft die "Erkältungs-Etikette". Wer richtig niest und hustet, versprüht kaum Speichel oder Nasensekret in seine direkte Umgebung.
Und wie geht das jetzt? Wer schnell genug ist, benutzt natürlich ein sauberes Papiertaschentuch. Die bloße Hand benutzen ist jedenfalls tabu. Das mag höflich wirken, ist jedoch grundfalsch. So kleben die Erreger an den Händen und können an Gegenstände oder andere Hände weitergegeben werden. Beim richtigen Niesen oder Husten sollte möglichst Abstand zu anderen Personen eingehalten oder sich weggedreht werden. Ist am Arbeitsplatz gerade mal kein Taschentuch in Griffweite: Die Armbeuge statt der Hand benutzen, um hineinzuhusten oder den Nieser "abzufangen". Erreger bleiben somit dort, wo sie hingehören: bei dem Erkälteten. Apropos Taschentücher: Bei einem echten Schnupfen sind Stofftaschentücher ungeeignet. Stattdessen sollten immer Papiertücher zur Hand sein und nach der Benutzung aus hygienischen Gründen gleich entsorgt werden. Denn mit dem Naseputzen landen auch die Krankheitserreger im Tuch. Bei jedem erneuten Zücken aus der Hosentasche gelangen sie dann wieder an die Hände.
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Auch eine sorgfältige Handhygiene beugt Erkältungskrankheiten vor. Wie man sich die Hände richtig wäscht, zeigt ein praktischer Leitfaden. Er ist auf der Homepage der BG ETEM mit dem Webcode 18827137 schnell zu finden.