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50.000 Dollar für eHealth-Projekt

BA Heidenheim kooperiert mit Krankenhaus in Chicago

(PresseBox) (Heidenheim, )
Patienten in Chicago können in Zukunft von einem Internet-System zur Vorerhebung der Krankengeschichte profitieren. Entwickelt wurde das innovative "E-Health-System" von einer studentischen Projektgruppe des Studiengangs Medizinisches Informationsmanagement (MIM) an der BA Heidenheim.

Das System bleibt nicht in der Theorie stecken sondern wird am Northwestern Memorial Hospital auch in der Praxis verwendet. Möglich macht diese Chance ein Forschungszuschuss von 50.000 Dollar, der von der gemeinnützigen Grant Healthcare Foundation in den USA bewilligt wurde. Das Northwestern Memorial gehört zu den größten und qualitativ besten Kliniken der USA und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Northwestern University. Zwei BA-Studentinnen aus Heidenheim befinden sich derzeit zur Inbetriebnahme in Chicago und schulen auch das medizinische Personal. Alle 13 Studenten des fünften Semesters im Studiengang MIM werden Ende Februar in die USA reisen. Begleitet werden sie von den Projektbetreuern Prof. Dr. Andreas Mahr und Dr. med. Christian Fegeler von der Hospitalvereinigung St. Marien in Köln.

Dann erfolgt offiziell die Einweihung des so genannten "Electronic Previsit Systems" (ePVS), das Urologie-Patienten und Ärzten in Chicago bereits vor dem Besuch in der Klinik eine einfache Erhebung der Krankengeschichte ermöglichen und somit die Diagnose bei der ersten Untersuchung erleichtern soll. Verwendet wird dabei ein Fragebogen, der von den Ärzten des Northwestern Memorial Hospital entwickelt wurde und bereits in Papierform existiert.

Die Aufgabe des Heidenheimer Teams bestand darin, eine Software zu entwickeln, die den Fragebogen so weit web-tauglich macht, dass auch sehr unerfahrene Benutzer keine Probleme beim Ausfüllen haben. Damit verbunden waren vor allem Fragen des Web-Designs des Datenschutzes und der IT-Sicherheit. Für die Patienten sollen die Durchlauf- und Wartezeiten sinken - betriebswirtschaftlich verspricht man sich eine höhere Effizienz. Neben dem elektronischen Fragebogen gibt es aber natürlich auch weiterhin die Möglichkeit eines persönlichen Erstkontakts. Das Potenzial des ePVS wird in Chicago auf 40 Patienten täglich geschätzt. Die Mehrsprachigkeit auf Englisch, Spanisch und Deutsch ist dabei gewährleistet. Hinzu kommen sollen weitere wichtige Einwanderersprachen wie Polnisch und Griechisch.

Vermittelt wurde die Realisierung des ePVS-Projekts über das Illinois Institute of Technology, das zu den wichtigsten Partnerhochschulen der BA gehört. Die Heidenheimer Studenten werden ihre Ergebnisse übrigens auch bei einem trinationalen wissenschaftlichen Workshop präsentieren, an dem sich neben Amerikanern und Deutschen auch Gesundheitsökonomen der italienischen Elite-Universität Sant’Anna aus Pisa beteiligen.
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