Auch bei Berner & Mattner, den Spezialisten für modellbasiertes Spezifizieren und Testen, geht die Entwicklung in Richtung MOST150 und damit in deutlich erhöhte Datenraten. MODENA 5.0 heißt das neue Systemrelease für modellbasiertes Spezifizieren und Testen elektronischer Steuergeräte (ECU), das den SMSC OptoLyzer G2 3150o und dessen MOST150-Hardwareschnittstelle einbindet. In Spezifikation, Test und Entwicklung können Ingenieure so ihre Modelle mit MOST150 betreiben und absichern. Für die Datenübertragung werden von MODENA aktuell der Kontrollkanal und der asynchrone Kanal unterstützt.
MODENA erleichtert flexiblen Wechsel von MOST25 und MOST150
Sofern keine MOST25-spezifischen Anteile verwendet werden, erfolgt die Umstellung von MOST25 auf MOST150 durch den einfachen Tausch der Konfigurationsobjekte für die Hardwareschnittstellen.
Zusätzliche Flexibilität schafft die Unterstützung des SMSC OptoLyzer G2 3025o in der Version 1 und 2. Anwendern, die nicht auf MOST150 umsteigen wollen, stehen damit weitere Hardwareschnittstellen zur Verfügung.
Verbesserter Import von Funktionskatalogen
Neben den Bussystemen und Übertragungsraten hat die MOST Corporation im Zuge der MOST-Entwicklung auch die Funktionskatalogbeschreibung (FCat DTD) weiterentwickelt. Der aktuelle Katalogimport in der neuen MODENA-Version wurde auf diese Änderungen angepasst. So können jetzt die neu eingeführten Funktionsklassen (Container und Sequence) mit importiert werden.
Darüber hinaus werden die Kataloge während des Importvorganges mit weiterführenden Informationen versehen. Dies bietet den Benutzern die Möglichkeit, Informationen wie die Version des Katalogs, Datum des Imports und die MODENA Version, mit welcher der Katalog importiert worden ist, abfragen zu können.