Mit dem neuen Testsystem-Release MESSINA 2.7 steigert die Berner & Mattner Systemtechnik GmbH die Effizienz und Zuverlässigkeit von ECU-Funktionsentwicklungen bei Automotive-OEMs und Tier-1s - durchgängig von den frühesten Entwicklungs- und Teststadien der modellbasierten Funktionsintegration über Echtzeit-SiL-Tests bis hin zum HiL-Prüfstand.
AUTOSAR Composition Wizard automatisiert Import und Testausführung
Über den AUTOSAR Composition Wizard lassen sich mit MESSINA 2.7 auch aufgeteilte, mehrfache AUTOSAR-XML-Dateien lesen. Mit der Übernahme der Komposition aus der AUTOSAR-Beschreibung lässt sich automatisch eine ablauffähige MESSINA-Konfiguration für Tests generieren.
Weiter verbessert wurde auch der Import von MATLAB/Simulink- und ASCET-Modellen. Ein spezieller Einzelschrittmodus erlaubt es, die Modell- und Testausführung akribisch zu verfolgen und zu analysieren.
Mehr Komfort in der Bedienung - bis hin zur Fernsteuerung
MESSINA 2.7 präsentiert sich den Anwendern mit einer optimierten Bedienoberfläche. Deutlich mehr Komfort bieten die stark erweiterten Drag-&-Drop- und Kopierfunktionen. Daneben lassen sich die Attribute von Zeitdarstellung y(t) und anderen Anzeigeelementen besser einstellen sowie die verschiedenen Ansichten der Konfiguration synchronisieren. Spezielle Fenster bieten einen verbesserten Parameterüberblick. Eine weitere Neuheit bei MESSINA 2.7 ist das MESSINA Client Interface (MCLI). Diese Schnittstelle erlaubt eine Fernsteuerung des Testsystems über Skripte, die Integration in vorhandene Testinfrastrukturen und das Starten von Testserien per Batch-Datei.
Classification Tree Editor CTE XL für automatisierte Testkampagnen
Über den in MESSINA 2.7 integrierten CTE XL (Classification Tree Editor) lassen sich Testfälle systematisch parametrisieren und die Testabdeckung erhöhen. Die im CTE XL erstellten Testfallparameter können über die Import/Export-Schnittstelle übernommen werden.