Mit ihrem Engagement und ihrer gemeinsamen Unternehmenskultur verstehen sie sich heute als wahre Dienstleister, die ihren Kunden die Wünsche von den Lippen ablesen - eine "Full Service-Gruppe" im EMS-Dienstleistungsbereich. bebro electronic wartet zudem mit einer außergewöhnlich breiten Zertifizierungspalette auf: Die DIN EN ISO 9001:2008, DIN EN ISO 13485:2003 sowie die AC:2009 zur Medizintechnik, aber auch die DIN EN ISO 80079- 34:2012 für die ATEX Produktrichtlinie 94/9/EG und die DIN EN ISO / TS 16949 für den Automotive-Bereich sind Leistungsmarken, an denen sich bebro- Kunden heute sicher orientieren können. Die wirtschaftliche Entwicklung der bebro electronic ist wie ein Abbild der deutschen Wirtschaft der damaligen Zeit.
Das Jahr 1970, dem Beginn hoher Inflation und schwächelnder Konjunktur zum Trotz, wird zur Geburtsstunde der bebro electronic GmbH im schwäbischen Frickenhausen. Das Unternehmen kommt schnell mit Fleiß und auffallend hoher Qualität gut ins Geschäft. Das wird zur As-Karte im Spiel, denn "Made in Germany" steht allseits wieder hoch im Kurs und dafür zahlt auch der EMSKunde gerne. Zuverlässigkeit, Termintreue und ein gutes Gespür für sich wandelnde Bedürfnisse werden zudem als Prädikat gesehen, das Kunden weit mehr überzeugt, als der eigentliche, schon vorausgesetzte Teil sorgsamer Arbeitspflicht.
Erfolg braucht Weitsicht zum Wachsen
Gute, solide Elektronikarbeit spricht sich rum. So zog der unternehmerische Erfolg größere Kreise und man begann in Frickenhausen über den eigenen Standort-Tellerrand hinauszuschauen: bebro, inzwischen zum Serviceunternehmen aufgestiegen, das für mittlere Losgrößen die komplette EMS-Wertschöpfungskette bedient, gründet 1993 im tschechischen Horni Sucha die befra electronic. Mit ihr schuf man eine Fertigungsstätte für große Stückzahlen, die mehrere Standortvorteile mit sich bringt und bis heute gut in das unternehmerische Schnittmuster der bebro electronic passt: 300 Fachkräfte und ein hochmoderner Maschinenpark nehmen sich unter anderem auch dem Lackieren von Elektronikbaugruppen und dem Vergießen von Ein- oder Zwei- Komponenten-Harzen an. Die Leistungsfähigkeit des nun im zweiundzwanzigsten Jahr arbeitenden Werkes liegt zum anderen auch in der Fertigung kompletter mechanischer und elektronischer Geräten. Die Endprüfung und der Direktlieferservice zum Endkunden sind Leistungen, die die Auftraggeber gerne zeit- und arbeitserleichternd in Anspruch nehmen. Was dann in den weiteren Jahren folgt, war ein gelungener Schachzug in dem Bemühen, in der Wachstumsphase das Kerngeschäft neu zu definieren: Was bebro damals schon auszeichnete, war das Entwickeln, Layouten und Produzieren, das Testen und das Management der Logistik bis zum After Sales Service - ein umfassender Arbeitsprozess mit hoher Schlagzahl. Die Hinwendung zum Prototypenbau und zur Kleinstserienfertigung ist ein wichtiger Servicebereich, den Stamm- und Neukunden immer gerne bei externen EMS-Dienstleistern suchen. Es ist nur ein gänzlich anderer Arbeitsprozess als der, den ein EMSund E2MS-Unternehmens á la bebro innehat. So kam es 1999 zur Geburtsstunde der beflex electronic in Frickenhausen, die von da ab mit Leidenschaft genau diesen Service für bebro-Kunden übernahm. Es war der Beginn, hier im Verbund weiter zu wachsen, sich zu ergänzen. In dem Bemühen diesen Gedanken auch im weiteren Umfeld zu etablieren, folgten 2004 die Gründung einer beflex-Niederlassung in München und 2007 die einer Aktiengesellschaft einer beflex-Niederlassung in Windisch, im schweizerischen Kanton Aargau. Dem Zuge der fortschreitenden Miniaturisierung der Bauteile stellte sich beflex recht schnell und bewältigt heute mit zunehmender Tendenz Aufträge unter Reinraumbedingungen. Die Maschinenauswahl in der Produktion, die Ausrichtung der Arbeitsprozesse und die Ausbildung der Mitarbeiter sind gut auf eine weitere Tendenz ausgelegt - auf die, dass alles möglichst rasch vonstatten gehen muss. Im Prototypenbau ist man in der Lage Einzelstücke innerhalb von einer Woche, mit Schnellservice in drei Arbeitstagen zu erledigen. Für ganz eilige Aufträge springt beflex auch schon mal übers Wochenende ein - Service ist eben Trumpf. Seine mehr nördlich ansässigen Kunden bedient der Prototypen- und Kleinstserienbauer zudem seit 2012 mit einem Vertriebsbüro in Nordrhein-Westfalen. Heute agieren die Unternehmen bebro, befra und beflex als bebro-Gruppe, bei der der Full Service-Gedanke alle Firmen und Niederlassungen eint. Die Gruppe beschäftigt inzwischen rund 500 Fachkräfte mit einem Gesamtjahresumsatz von 60 Millionen Euro.
http://www.bebro.de