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Entwicklung des Heizenergiemarktes im Neubaubereich 2007: 66 Prozent entscheiden sich für Erdgas

Insgesamt 18,4 Millionen Haushalte heizen mit Erdgas/ Anteil von Bioerdgas soll ausgebaut werden

(PresseBox) (Berlin, )
Im Neubaubereich liegt Erdgas als Heizenergie bundesweit vorn: Rund zwei Drittel aller neuen Wohnungen, die in den ersten drei Quartalen des Jahres 2007 eine Baugenehmigung erhielten, werden mit einer Erdgasheizung ausgestattet. An zweiter Stelle folgen Wärmepumpen. Diese erreichten einen Anteil von 15 Prozent. Das meldete der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin. Spitzenwerte bei der Entscheidung für den Einbau einer Erdgasheizung wurden in den Bundesländern Bremen mit 90 Prozent und Niedersachsen mit 80 Prozent erreicht.

Insgesamt 18,4 Millionen Haushalte, so der BDEW, heizen nach ersten Schätzungen für das Jahr 2007 mit Erdgas. Das bedeutet einen Marktanteil von mehr als 48 Prozent. Mit Heizöl werden rund 31 Prozent der Wohnungen beheizt. Fernwärme kommt auf einen Marktanteil von rund 13 Prozent.

Ein großes Zukunfts-Potenzial im Wärmemarkt bietet nach Angaben des Branchenverbandes insbesondere der regenerative Energieträger Bioerdgas. Diese erneuerbare Energie wird in Biogasanlagen durch Vergärung beispielsweise von Mais oder Gülle erzeugt und auf Erdgasqualität veredelt. Klares Ziel der Gaswirtschaft sei es, im Wärmemarkt einen signifikanten Anteil von Bioerdgas zu erreichen. Mit Bioerdgas können die Kunden in Zukunft auf einfache Weise den Anteil erneuerbarer Energien an ihrer Wärmeversorgung erhöhen. Ziel der Branche ist es, bis 2030 bis zu zehn Milliarden Kubikmeter Bioerdgas in die Erdgasversorgung Deutschlands integrieren zu können, erläuterte der BDEW.

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Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, vertritt rund 1 800 Unternehmen. Das Spektrum der Mitglieder reicht von lokalen und kommunalen über regionale bis hin zu überregionalen Unternehmen. Sie repräsentieren rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes sowie 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung und 60 Prozent der Abwasser-Entsorgung in Deutschland.

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