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BDEW zu Erneuerbaren 2007 und Fördersystem

Mehr als 14 Prozent Ökostrom in Deutschland / Erzeugungsanteil aus Wind klettert auf 6,4 Prozent / Energiewirtschaft fordert marktbasiertes Fördersystem für Europa

(PresseBox) (Berlin, )
Auch im Jahr 2007 stieg die Produktion von Ökostrom in Deutschland kräftig: Erneuerbare Energien deckten mit 86,4 (2006: 72,1) Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) gut 14 Prozent des gesamten Stromverbrauchs. Das ermittelte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, nach ersten Erhebungen. Deutschland habe durch die staatliche Förderung der erneuerbaren Energien das von der EU für 2010 gesteckte Ziel von 12,5 Prozent schon jetzt übertroffen.

"Nun kommt es darauf an, das deutsche Fördersystem auf den Prüfstand zu stellen, um die Erneuerbaren für den europäischen Markt fit zu machen. Wir setzen dabei auf die geplante Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes", erklärte BDEW-Präsident Werner Brinker. Die deutschen Stromkunden hätten 2007 mehr als 4,1 Milliarden Euro für die staatlich vorgegebene Förderung des Ökostroms bezahlt.

"Diese Fördermittel müssen vor allem im Hinblick auf den angestrebten weiteren Ausbau der Erneuerbaren effizient eingesetzt werden. Wir brauchen langfristig ein europaweit harmonisiertes und marktbasiertes Fördersystem. Die deutsche Energiebranche geht davon aus, dass ein Handelssystem mit Ökostromzertifikaten zu einer deutlichen Effizienzsteigerung bei der Förderung erneuerbarer Energien führen kann", erläuterte Brinker. Bei der konkreten Ausgestaltung müssten jedoch die bisherigen Erfahrungen aus anderen EU-Staaten und auch diejenigen aus dem Handel mit CO2-Emissionszertifikaten einfließen.

An erster Stelle bei der Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen lag 2007 nach BDEW-Berechnungen erneut die Windenergie mit einem Anteil von inzwischen 6,4 Prozent. Es folgte die Wasserkraft mit 3,3 Prozent. Platz drei erreichte die Stromproduktion aus Biomasse mit 3,2 Prozent. 0,7 Prozent des Stroms wurde in Müllkraftwerken aus erneuerbarer Energie erzeugt. Zuwachs gab es auch bei der Photovoltaik, die 0,5 Prozent des Stroms lieferte.

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, vertritt rund 1 800 Unternehmen. Das Spektrum der Mitglieder reicht von lokalen und kommunalen über regionale bis hin zu überregionalen Unternehmen. Sie repräsentieren rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes sowie 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung und 60 Prozent der Abwasser-Entsorgung in Deutschland.

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