Mit 75 Mitarbeitern in der Kernorganisation an drei Standorten hat mantro bereits 25 gemeinsame Unternehmen gegründet, die den Industrieunternehmen die Umsetzung von neuen Digitalisierungsmaßnahmen ermöglichen. Ein aktuelles Beispiel ist ThyssenKrupp. Das mit dem Stahlkonzern gegründete Joint Venture steht für die Digitalisierung der Logistik beim Verkauf von Stahl-Kleinmengen. Andere Beispiele sind Mobilitätsmodelle mit Audi oder eine digitale Lernplattform für die Industrie gemeinsam mit dem Hidden Champion Phoenix Contact.
Die Zusammenarbeit verläuft dabei weitgehend identisch: Wenn sich der Erfolg des neuen Geschäftsmodells abzeichnet, bringen das Industrieunternehmen und weitere strategische Partner zusätzliches Kapital in das Joint Venture ein. Der operative Betrieb des Unternehmens wandert von mantro-Experten hin zu internen Teams, die mantro organisatorisch aufbaut.
„Das Beste aus beiden Welten kombinieren“
„Mit dieser Art der Zusammenarbeit gelingt es uns regelmäßig das Beste aus den beiden Welten zu kombinieren: Dynamik und neue Ansätze eines jungen Digital-Startups auf der einen Seite, Erfahrung und organisatorische Kompetenz auf der anderen“, skizziert mantro-Geschäftsführer Manfred Tropper das Erfolgsrezept seines Unternehmens. „Wir sehen in nahezu allen Branchen zahlreiche Möglichkeiten der digitalen Transformation, die wir gemeinsam mit den Unternehmen umsetzen können. Mit dem Kapital der BayBG sind wir für das zukünftige Wachstum und für die Entwicklung weiterer digitaler Geschäftsmodelle gut aufgestellt. Unser gemeinsames Ziel ist es, weitere Innovationen in Deutschland und Bayern erfolgreich umzusetzen und dabei zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen.“