Bei einem Messerundgang ließ sich Rainer Bomba, Staatssekretär des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, das praxiserprobte Brennstoffzellen-Heizgerät der Baxi Innotech GmbH vom Geschäftsführer Guido Gummert erklären. "Die Brennstoffzelle ist ein Thema, mit dem wir uns schon länger beschäftigen, da es in der Energiefrage eine wichtige Rolle spielt. Die Bundesregierung steht voll hinter dieser Technologie", so Bomba.
Mit dem Ziel der Bundesregierung, möglichst viel Primärenergie über innovative Technologie einzusparen, liegt das Brennstoffzellen- Heizgerät weit vorn. Ein Vergleich zwischen konventioneller Heiztechnik, wie sie heute noch weitgehend in den Kellern betrieben wird, mit einem Brennwertkessel in Kombination mit regenerativer Solartechnik, ergäbe eine Ersparnis von bis zu 30 Prozent an Primärenergie. Setzt man die BZH-Technik, gepaart mit der Brennwerttechnik für die Spitzenlast, der konventionellen Heiztechnik zum Vergleich, ließen sich nahezu 50 Prozent an primärer Energie einsparen.
Die Förderung geht weiter
Auch die Notwendigkeit der weiterführenden Förderung derartiger Innovationen wurde seitens der Bundesregierung ausdrücklich betont: In einer heute auf der Messe stattgefundenen Pressekonferenz der NOW - Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellen- Technologie - betonte Geschäftsführer Kai Klinder das Bekenntnis, der stationären Brennstoffzelle die für den Zugang zum Markt notwendigen Fördermittel weiter bereitzustellen. "Wir bauen die Förderung weiter aus - Stück für Stück, Keller für Keller", betonte Klinder.