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Porenbeton, Kalksandstein oder Ziegel: wer wird "Mr. Wohnungsbau" 2020?

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Welche Baustoffe werden im Wohnungsbau am meisten verarbeitet? Natürlich die „üblichen Verdächtigen“: Laut Statistik vor allem Ziegel, Porenbeton und Kalksandstein. Dennoch gibt es auch hier eine gewisse Dynamik: Erst 2015 hat sich beim Mauerwerk Stagnation gezeigt, während die Kalksandsteinproduktion gedieh. BauInfoConsult hat in der Befragung zur in Kürze erscheinenden Jahresanalyse 2016/2017 den Blick in die Zukunft gerichtet und Branchenkenner nach ihren Erwartungen für die Baustoffverwendung im Jahr 2020 gefragt. Dabei zeigt sich: Die Erwartungen von Architekten und Bauunternehmern gehen erkennbar auseinander. Auch regional zeigen sich deutliche Unterschiede.

Die Verwendung der Wandbaustoffe ist im letzten Jahrzehnt im deutschen Wohnungsbau überwiegend stabil geblieben. Doch die Baubranche ist in Bewegung - durch neue Bauverfahren und Bauweisen wie modulares oder BIM-basiertes Bauen ist auch bei der Baustoff-Verwendung mit Veränderungen zu rechnen. Das Düsseldorfer Marktforschungsinstitut BauInfoConsult hat deshalb 180 Architekten und 181 Bauunternehmer nach ihren Erwartungen gefragt, welcher der üblichen Baustoffe im Wohnungsbau ihrer Meinung nach in den kommenden fünf Jahren häufiger eingesetzt wird.

Vor allem dem Baustoff Porenbeton stellen die Bauprofis Wachstumspotenzial aus: Insgesamt jeder dritte Akteur bescheinigt diesem Baustoff Wachstumspotenzial im Wohnungsbau. Kein Wunder, gilt er vielen Bauherren doch als nachhaltiger Baustoff, der sowohl als Blockstein als auch als Grundlage für Fertigbauteile vom modernen Bauen nicht wegzudenken ist.

Doch der Klassiker des deutschen Wandbaus folgt auf den Fuß. An zweiter Stelle stehen Ziegel: Insgesamt hält ein Viertel der Befragten Mauerziegel für einen Baustoff, der bis 2020 häufiger eingesetzt wird. Die Bauunternehmer sind mit einem Anteil der Ziegel-Freunde von 22 Prozent allerdings etwas zurückhaltender als die Architekten (Anteil Ziegelerwartungen: 28 Prozent). Da Architekten auf den zu verwendenden Wandbaustoff großen Einfluss nehmen, ist ihre noch optimistischere Einschätzung ein gutes Zeichen für die Ziegelindustrie.  

Nach Regionen sind die Unterschiede in den Erwartungen der 361 Befragten noch deutlicher als nach Zielgruppen: So haben Ziegel im Norden der Republik einen besonders großen Anteil (34 Prozent) – schließlich ist die Beliebtheit des traditionellen Backstein-Verblendmauerwerks dort noch immer ungebrochen. Am wenigsten scheinen dagegen die ostdeutschen Bauherren auf die Ziegelbauweise zu setzen (mit einem Anteil von 16 Prozent).

Den dritten Platz bei den Baustoff-Charts für 2020 nimmt Kalksandstein ein: Hier erwartet ein starkes Fünftel der Befragten Zuwachs bei der Verwendung bis 2020 – kein Wunder, schließlich wird auch der Kalksandsteindomäne Geschosswohnbau allgemein Wachstum in Aussicht gestellt. Selten als Wachstumskandidat genannt wird der vermeintliche Trendbaustoff Holz (im Schnitt: 7 Prozent). Kein Wunder: Obwohl Holz für eine bestimmte Nischenzielgruppe, die nachhaltig bauen und mit einem gewissen „natürlichen“ Look wohnen will, durchaus ein attraktives Baumaterial ist, stagniert doch der Anteil von Holz im deutschen Neubau seit Jahren.

Über die Studie

Die Ergebnisse stammen aus den ersten Vorab-Auswertungen der Befragung zur Jahresanalyse 2016/2017, der bewährten Marktstudie zur deutschen Bauwirtschaft von BauInfoConsult. Dabei werden auf Basis von insgesamt 1.327 Interviews unter Branchenakteuren behandelt:
  • Baustoff- und Bauweisen 2020 (regional/bundesweit)
  • Hochbauprognose 2016 und 2017 (regional/bundesweit)
  • Baukonjunktur: Entwicklungen/Trends und Erwartungen
  • Markenpräferenz und Lieblingsmarken (Rohbau/Dach, Dämmstoffe, Heizung/Lüftung, Sanitär, Farben/Putze,    Decken/Böden/Bauchemie)
  • Flüchtlingskrise und Bauwirtschaft
  • IT und Digitalisierung am Bau (BIM/CAD/AVA etc.)
  • Einkaufsverhalten von Bauakteuren/Online-Distribution
  • Nachhaltigkeit in der Baubranche
  • EnEV und Co: Segen oder Fluch?
  • und vieles mehr...
Die Jahresanalyse 2016/2017 erscheint im Juli 2016 und ist jetzt noch zum Vorbestellerpreis von € 545 zzgl. MwSt. erhältlich.

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