Alle wichtigen Aktionen rund um die Lackierung liegen in der Hand der BASF Coatings. "Die fünfjährige Partnerschaft läuft optimal. Denn die BASF Coatings sorgt neben der Autoserienlackierung auch für alle Materialien zur Vorbehandlung der Oberflächen", erklärt Mike Grandy, Kundenmanagement Ford Europa. Die Modelle Range Rover, Discovery, Range Rover Sport und Defender werden im Zwei-Schicht-Betrieb produziert. Das Team der BASF Coatings vor Ort: Neben dem Account Manager, dem Prozessleiter, dem Material Controller, dem Anwendungstechniker und dem Mitarbeiter für das Quality Operating System (QOS) sind hier noch 16 weitere Techniker der BASF Coatings im Einsatz. Das Team steht im regen Austausch mit dem Kunden und kann direkt auf seine Bedürfnisse eingehen.
BASF Coatings bestätigt das von Landrover in sie gesetzte Vertrauen durch ihre Expertise: Denn die erfolgreiche Zusammenarbeit zeigt sich vor allem auch in Audits und Nominierungen, die die Ford-Gruppe für alle Bereiche, den gesamten Betrieb und damit auch für seine Lieferanten durchführt. "Bei einem vergangenen Audit stellte sich unser Team der BASF Coatings in Solihull als die beste Einheit heraus: Sie erfüllte alle wichtigen Kriterien, wie zum Beispiel exakte Temperatur, richtiger pH-Wert oder optimale Viskosität bei den unterschiedlichen Lackmaterialien und Prozessen innerhalb der Produktion", erklärt Grandy.
Die BASF Coatings liefert für Land Rover Lacke für die kathodische Tauchlackierung (CathoGuard 310), 15 Füller, 21 Basislacke und 2 Klarlacke. Außerdem trägt die BASF Coatings für 13 vorgelagerte Prozessschritte die Verantwortung. Doch nicht nur ihre Lackkompetenz trägt zum Erfolg von Land Rover bei: Auch im Bereich des Total Value Managements ist die BASF Coatings in die bestehenden Abläufe bei Land Rover bzw. Ford integriert. Mit frischen Ideen sorgt der Lackspezialist auch für mögliche Verbesserungen oder Einsparungen innerhalb der gesamten Prozessabläufe. Im letzten Jahr war die BASF Coatings beim globalen Bewertungsprogramm von Ford mit ihrer Idee für den Henry Ford-Preis nominiert - als einzige Idee, die vom Standort Solihull kam. Mit dem eingeführten "NIR MICROSPOT REPAIR-SYSTEM" für OEM Klarlacke können jährlich bedeutende Summen eingespart werden: Kleine Reparaturen werden direkt an der Lackierstraße vorgenommen, und das Trocknen und Aushärten der Lacke dauert nicht mehr bis zu 30, sondern höchstens fünf Minuten.