Die Renntrucks sind perfekt vorbereitet, technisch und optisch. Bei der Optik vertraut Körber auf den LKW-Lack der Reihe 68, weil er umweltverträglich und hochwertig ist. "Neben den reduzierten Lösemittelemissionen bieten die Lacke eine einfache Verarbeitung, einen geringen Materialverbrauch und einen höheren Glanz. Diese Eigenschaften zusammen mit der idealen Farbtonfindung bei der Reihe 68 haben mich überzeugt", erklärt Gerd Körber. Die Trucks sehen nicht nur gut aus, sondern fahren auch gut und schnell - das Speedlimit liegt bei den Rennen allerdings bei 160 km/h. "Meine Erwartungen für 2007 sind sehr hoch. Wir müssen versuchen, Ausfälle zu vermeiden und so viele Rennen wie möglich auf dem Podium zu beenden", erklärt Körber. Doch er ist zuversichtlich, denn neben den sehr guten Rennmaschinen gibt es ein perfektes Team und natürlich die langjährige Erfahrung beider Rennfahrer. Das Truck-Race-Team Allgäuer wartet und repariert die Trucks in kürzester Zeit an der Strecke. Außerdem: Wer mit Leidenschaft dabei ist, schafft den Weg aufs Treppchen viel leichter.
Und das ist Gerd Körber, denn Motoren und Karossen sind nicht nur sein Hobby: Zusammen mit seinem Bruder hat er u.a. eine Lackiererei.
Sein Interesse am Motorsport ist sozusagen auch genetisch veranlagt, denn die ganze Körber-Familie ist mit dem Motorsportbazillus infiziert. Vater und Brüder waren hier ebenfalls lange Zeit aktiv. "Mein Ziel für 2007 heißt ganz klar: Meistertitel. "Dabei steht für uns die Teamwertung im Vordergrund. Wenn es dann aber auch zum Fahrertitel reicht, bin ich nicht traurig", schmunzelt er.