Raimar Jahn ist Leiter des Automobil-Lenkungskreises der BASF und seit dem 1. Juli 2006 Vorsitzender des Vorstands der BASF Coatings AG. Er sagt: "Im Bestreben, unsere Kunden noch erfolgreicher zu machen, müssen wir weiter Vollgas geben."
Welches Fazit ziehen Sie aus der bisherigen Arbeit des Automobil-Lenkungskreises der BASF? Der Automobil-Lenkungskreis hat sich in der Kommunikation zwischen den globalen Schlüsselkunden - Automobilhersteller und Tier 1-Lieferanten - und der BASF zu einem sehr wirkungsvollen Instrument entwickelt. Dabei haben wir alle "Spieler", das heißt, alle Bereiche der BASF, die mit der Automobilindustrie zu tun haben, an Bord geholt. Wir haben meiner Ansicht nach den besten Ansatz gewählt, das umfassende Angebot der BASF und die weltweit tätigen Automobilkunden zusammenzuführen. Die BASF präsentiert sich dabei als Partner der Automobilindustrie. Gemeinsam und in engem Austausch mit den Kunden entwickeln wir intelligente Lösungen fürs Auto - aus einer Hand.
Geben sie uns ein Beispiel aus der Praxis... Der Ansprechpartner für den Kunden ist der Global Key Account-Teamleiter, der die direkten Beziehungen und Aktivitäten zwischen Kunde und BASF koordiniert. Er stellt die Verbindung zwischen dem Kunden und dem Lenkungsausschuss her, wo alle Automobilaktivitäten der BASF zusammenlaufen.
Gemeinsam mit dem Automobil-Lenkungsausschuss, der sich aus Vertretern des Top-Managements verschiedener Bereiche und Einheiten zusammensetzt, können somit in kürzester Zeit alle Aktionen koordiniert werden, die mit diesem Kunden zu tun haben.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit diesem Vorgehen? Unserer Erfahrung nach hat sich dieses Konzept bewährt, da wir viele positive Rückmeldungen und Reaktionen von unseren Kunden bekommen. Dies spiegelt sich zum Beispiel in steigenden Auftragsvolumina, aber auch in Lieferantenauszeichnungen wider. Wir müssen aber noch intensiver über das breite Produktportfolio reden und unsere globale Leistungsfähigkeit und Innovationskraft bekannter machen. Es gilt, das Profil der BASF gegenüber der Automobilbranche zu stärken.
Wie klappt die Zusammenarbeit so unterschiedlich "denkender" Bereiche, die in anderen Unternehmen oft nebeneinander herarbeiten? Gibt es Beispiele für Synergieeffekte? Eine der zentralen Aufgaben, die sich die BASF für die nächsten zehn Jahre gestellt hat, ist es, ihren Kunden dabei zu helfen, noch erfolgreicher zu werden. Die Global Key Account-Teams sind daher aufgefordert, aktiv auf die Kunden zuzugehen und dort alle zuvor mit dem Lenkungskreis definierten - bereichsübergeordneten - Themen anzusprechen. Ein schönes Beispiel ist die Neuentwicklung eines online-lackierfähigen technischen Kunststoffes, der von der Forschung der BASF, der BASF Coatings und dem Geschäftsbereich Performance Polymers der BASF gemeinsam entwickelt wurde.
Ein Blick in die Zukunft... Wir müssen alle dafür Sorge tragen, dass sich die BASF einheitlich in einem globalen Rahmen innerhalb der Automobilindustrie positioniert - mit einheitlichen Botschaften unter Ausnutzung von Synergieeffekten. Alle Aktivitäten müssen kundenorientiert konzeptioniert sein. Schaffen wir das und forcieren weiterhin unsere Stärke, also die effiziente Arbeit über Geschäftsbereiche und Regionen hinweg, werden wir unsere Position als starker Partner der Automobilindustrie sogar noch weiter ausbauen können. Wir stellen diese gemeinsame Ausrichtung gegenüber der Automobilindustrie unter das Motto: "BASF Automotive Solutions. Performance Passion Success". Damit bekennen sich alle Bereiche der gesamten BASF-Gruppe zu einem einheitlichen Branchenauftritt.
Welches Fazit ziehen Sie aus der bisherigen Arbeit des Automobil-Lenkungskreises der BASF? Der Automobil-Lenkungskreis hat sich in der Kommunikation zwischen den globalen Schlüsselkunden - Automobilhersteller und Tier 1-Lieferanten - und der BASF zu einem sehr wirkungsvollen Instrument entwickelt. Dabei haben wir alle "Spieler", das heißt, alle Bereiche der BASF, die mit der Automobilindustrie zu tun haben, an Bord geholt. Wir haben meiner Ansicht nach den besten Ansatz gewählt, das umfassende Angebot der BASF und die weltweit tätigen Automobilkunden zusammenzuführen. Die BASF präsentiert sich dabei als Partner der Automobilindustrie. Gemeinsam und in engem Austausch mit den Kunden entwickeln wir intelligente Lösungen fürs Auto - aus einer Hand.
Geben sie uns ein Beispiel aus der Praxis... Der Ansprechpartner für den Kunden ist der Global Key Account-Teamleiter, der die direkten Beziehungen und Aktivitäten zwischen Kunde und BASF koordiniert. Er stellt die Verbindung zwischen dem Kunden und dem Lenkungsausschuss her, wo alle Automobilaktivitäten der BASF zusammenlaufen.
Gemeinsam mit dem Automobil-Lenkungsausschuss, der sich aus Vertretern des Top-Managements verschiedener Bereiche und Einheiten zusammensetzt, können somit in kürzester Zeit alle Aktionen koordiniert werden, die mit diesem Kunden zu tun haben.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit diesem Vorgehen? Unserer Erfahrung nach hat sich dieses Konzept bewährt, da wir viele positive Rückmeldungen und Reaktionen von unseren Kunden bekommen. Dies spiegelt sich zum Beispiel in steigenden Auftragsvolumina, aber auch in Lieferantenauszeichnungen wider. Wir müssen aber noch intensiver über das breite Produktportfolio reden und unsere globale Leistungsfähigkeit und Innovationskraft bekannter machen. Es gilt, das Profil der BASF gegenüber der Automobilbranche zu stärken.
Wie klappt die Zusammenarbeit so unterschiedlich "denkender" Bereiche, die in anderen Unternehmen oft nebeneinander herarbeiten? Gibt es Beispiele für Synergieeffekte? Eine der zentralen Aufgaben, die sich die BASF für die nächsten zehn Jahre gestellt hat, ist es, ihren Kunden dabei zu helfen, noch erfolgreicher zu werden. Die Global Key Account-Teams sind daher aufgefordert, aktiv auf die Kunden zuzugehen und dort alle zuvor mit dem Lenkungskreis definierten - bereichsübergeordneten - Themen anzusprechen. Ein schönes Beispiel ist die Neuentwicklung eines online-lackierfähigen technischen Kunststoffes, der von der Forschung der BASF, der BASF Coatings und dem Geschäftsbereich Performance Polymers der BASF gemeinsam entwickelt wurde.
Ein Blick in die Zukunft... Wir müssen alle dafür Sorge tragen, dass sich die BASF einheitlich in einem globalen Rahmen innerhalb der Automobilindustrie positioniert - mit einheitlichen Botschaften unter Ausnutzung von Synergieeffekten. Alle Aktivitäten müssen kundenorientiert konzeptioniert sein. Schaffen wir das und forcieren weiterhin unsere Stärke, also die effiziente Arbeit über Geschäftsbereiche und Regionen hinweg, werden wir unsere Position als starker Partner der Automobilindustrie sogar noch weiter ausbauen können. Wir stellen diese gemeinsame Ausrichtung gegenüber der Automobilindustrie unter das Motto: "BASF Automotive Solutions. Performance Passion Success". Damit bekennen sich alle Bereiche der gesamten BASF-Gruppe zu einem einheitlichen Branchenauftritt.
