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BASF Coatings GmbH

Angetrieben vom Erfolg zum Spitzenplatz

(PresseBox) (Münster, )
Wenn es um das Auto geht, gibt die BASF so richtig Gas. Und damit ihre Kunden noch mehr auf die BASF abfahren, legt das weltgrößte Chemieunternehmen einen noch höheren Gang ein. Angetrieben von einem leistungsstarken Motor mit kraftgebenden Bestandteilen wie erfolgreicher Forschung, Qualität, Innovationen, Partnerschaft und weltweiter Präsenz nimmt die BASF weiter Fahrt auf. "Automobile gelten schon immer als ausgesprochene Hightech-Produkte, für die die modernsten Werkstoffe gerade gut genug sind", sagt jemand, der es wissen muss: Raimar Jahn, Leiter des Automobil-Lenkungskreises der BASF sowie Vorsitzender des Vorstands der BASF Coatings - und damit ausgewiesener Experte für alles, was an Lacken, Kunststoffen und Chemieprodukten heute auf die Straßen kommt.

In PS lässt sich die Antriebskraft nicht beziffern. Eher schon in "Menschenstärken". Mit der Sprache zumindest getroffen hat es der Slogan, mit dem alle Geschäftsbereiche und Regionen, die mit der Automobilindustrie zu tun haben, antreten: BASF Automotive Solutions. Performance Passion Success. "Es beschreibt die Einstellung, mit der wir auf unsere Kunden zugehen. Es ist somit mehr als ein Slogan. Wir sind stolz, wenn unsere Produkte und Services unsere Kunden erfolgreicher machen", sagt Raimar Jahn. Und er weiß: "Ohne Chemie fährt kein Auto." Denn für alle Karossen nimmt die Automobilindustrie nur die Werkstoffe, die Spitzenleistung garantieren - und die kommen eben immer häufiger aus den Think-Tanks der chemischen Industrie. Sie helfen mit, Automobile schöner und leichter - und damit spritsparender - zu machen, den Fahrkomfort zu erhöhen und ihren Hersteller wettbewerbsfähig zu halten. In gemeinsamen Projekten mit Automobilherstellern und Zulieferern verfolgt die BASF das Ziel, Kosten, Entwicklungs- und Produktionszeiten zu sparen, die Qualität von Produkten zu verbessern und Produktinnovationen zu schaffen. Heute gibt es kaum noch einen Autotyp, der keine BASF-Produkte enthält. Mit Chemie fährt man eben besser! Die chemische Industrie leistet also einen Beitrag, der sich sogar beziffern lässt: Ob Lacke, Kunststoffe oder Kraftstoffadditive - schon heute stecken in jedem Auto chemische Produkte im Wert von rund 800 Euro. "Im breiten Spektrum der BASF-Kunden nimmt die Automobilindustrie einen bemerkenswerten Raum ein: ‚Automotive' ist unser zweitgrößter Umsatzträger, überholt nur noch vom Bereich ‚Chemie allgemein' mit den zahllosen Rohstoffen, die ein Global Player in Sachen Chemie - wie die BASF - nun einmal bereithält", so Raimar Jahn. Im Jahr 2005 spielte das Unternehmen rund zehn Prozent seines gesamten Umsatzes von 42,7 Milliarden Euro durch den Verkauf von Produkten an die Automobilindustrie ein.

Dass man mit Chemie besser fährt, wird an Beispielen rund ums Auto deutlich. Raimar Jahn zeigt seinen Besuchern gerne zwei Lackbleche. Die sehen für den Betrachter exakt gleich aus - sind es aber nicht. Denn die Lackschicht auf dem einen besteht statt aus vier nur aus drei Lackschichten - bei gleichbleibender Qualität. Die Funktion der zweiten Schicht, des Füllers, wird durch den Basislack (dritte Schicht) übernommen. Dieser so genannte "Integrierter Prozess II" in der Beschichtung führt zu signifikanten Prozesskosten- und Materialeinsparungen für die Automobilindustrie ohne Qualitätsverluste bezogen auf das gesamte Auto. Stichwort Kunststoffe im Automobil. Im Innenraum sind viele Bauteile, unter anderem Instrumententafeln, Airbags oder Lenkräder, aus Kunststoffen der BASF hergestellt. So sind unter anderem in den Holzzierleisten im Audi A6 oder in den Oberflächen der Instrumententafeln Polyurethane der BASF-Gruppengesellschaft Elastogran enthalten. Cellasto®-Dämpfungssysteme von Elastogran sorgen in Fahrwerken dafür, dass unangenehme Schwingungen und Geräusche kaum zu spüren sind. Schon neun von zehn Automobilherstellern entscheiden sich daher für diese passgenaue Verbindung zwischen Karosserie und Fahrwerk. Der Spezialkunststoff Ultramid® ist besonders gut geeignet, um Hitze, Kälte und mechanischen Belastungen in Motorraum oder Getriebe standzuhalten. Unter anderem kommt Ultramid® in der Zylinderkopfhaube für den zur Zeit leistungsstärksten Dieselmotor von BMW, den BMW 535 d (272 PS), zum Einsatz. Unter anderem für diese Anwendung hat Bosch die BASF im Jahre 2005 als einziges Chemieunternehmen mit dem begehrten Bosch Supplier Award ausgezeichnet.

Kunststoffe im Automobil sehen aber nicht nur gut aus, erhöhen die Sicherheit oder den Fahrkomfort, sondern tragen auch dazu bei, den CO2-Ausstoß zu senken. Mittlerweile haben Kunststoffe einen Anteil von durchschnittlich 14 Prozent am Gesamtgewicht eines Mittelklassefahrzeugs. Kunststoffe machen das Fahrzeug leichter. Dadurch werden allein in Westeuropa jährlich mehr als 2,3 Millionen Tonnen Kraftstoff eingespart. Das bedeutet eine CO2-Reduktion um 9,2 Millionen Tonnen pro Jahr. Bis zum Jahr 2008 wird der Anteil von Kunststoffen im Auto auf durchschnittlich 18 Prozent steigen und damit zusätzliche CO2-Einsparungen möglich machen.

Veredlungschemikalien: Beispiel ist die Bremsflüssigkeit Hydraulan®, die in vielen Fahrzeugtypen verwendet wird. Hinzu kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Kraftstoffadditive der BASF für Otto- und Dieselmotoren, die dem Kraftstoff in der Raffinerie beigemischt werden. Die Additive schützen die durch Hitze belasteten Motorteile und halten sie sauber. Dadurch laufen die Aggregate länger und müssen seltener gewartet werden. Zugleich sinkt der Kraftstoffverbrauch um bis zu zwei Prozent. Viele Automobile laufen zudem mit dem Kühlerschutzmittel Glysantin® der BASF vom Band. So werden beispielsweise alle Fahrzeuge von DaimlerChryler beim so genannten "first fill" werksmäßig mit Glysantin und auch viele Einzelteile am Auto, mit Materialien "Made by BASF" ausgestattet: Statt der alten Stoßstange fahren Automobile heute ein komplexes Hightech-Ensemble aus Kunststoffen durch die Straßen: Polyurethan, Polyamid. Türgriffe, Kühlergrill, Spiegelgehäuse: Bestehen aus hochbelastbaren Kunststoffen, etwa aus Polyamid, Polybutylenterephthalat oder Styrolcopolymerene. In manchen Autos findet man heute schon über 30 Kilogramm davon. Sitze: Aus Polyurethan-Schaumstoffen - die übrigens auch im Innenleben mancher Stoßdämpfer zu finden. Sitzbezüge: Mit Spezialbeschichtungen haltbar und abriebfest gemacht. Leder: weich gegerbt, gefärbt und auf Hochglanz gebracht mit Reagenzien aus dem Chemielabor. Instrumententafel: Polyamid, Polyurethan.

Und unter der Haube: Eine ganze polymere Welt - temperaturbeständige Kunststoffe verrichten ihren Dienst in unmittelbarer Nähe des Motorblocks, der durch den schrumpfenden Bauraum und die steigende Motorleistung immer heißer wird; Kabelisolierungen, Dämmstoffe, Dichtungen, diverse Aggregate von der Benzinpumpe bis zur Luftansaugung - alles "Plastik". Bereits heute rollen mit jedem Auto etliche Dutzend Kunststoffe aus der Werkshalle - und jedes Kilo davon ersetzt deutlich schwerere Metalle, hilft also, Sprit zu sparen. Im Jahr 2020, so rechnen Fachleute vor, wird jeder Neuwagen zu einem Viertel aus polymeren Werkstoffen bestehen. Kein Wunder, dass BASF-Experten wie Jahn für Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethersulfon im europäischen Automobilbau Steigerungsraten voraussagen.

Und Sitze, die man einfach aus drei Kunststoff-Komponenten zusammenclipst statt sie mühsam aus 23 Metallteilen zusammenzulöten - dieses Jahr vorgestellt. Bauteile, die mit fest eingebauter Elektronik aus der Spritzgussanlage fallen - und Kabel überflüssig machen? Schon da. Nanotechnik für besonders dünnwandige Kunststoffteile? Alles möglich. Und bereits zu kaufen. Apropos BASF: So wenig all' die oben aufgeführten Einsatzgebiete auf den ersten Blick gemeinsam haben - sie sind doch nicht völlig wahllos ausgesucht. "Überall darin stecken Werkstoffe und Chemikalien der BASF", sagt Raimar Jahn. Ultramid®, Cellasto®, Glysantin®, Neopolen®, Elastollan®, Dyexact®, Astacin®, Corial®, Lepton®, Luran® und Terluran® - sehr wahrscheinlich ist auch Ihr Auto "Driven by BASF". Und Lacke der BASF Coatings sorgen für die nötigen Farbtupfer.

Die automobile Kompetenz der BASF gibt es jetzt auch im Internet: die deutschsprachige Seite unter www.automobil.basf.com und die englischsprachige Website unter www.automotive.basf.com
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