BIS C war die erste RFID-basierende Identifikationslösung, die auch im Umfeld metallischer Werkstoffe den sicheren Datentransfer gewährleistet. Es ermöglicht im Rahmen von Tool-Managementsystemen die automatische Übergabe der Werkzeugparameter, was die Maschinennebenzeiten erheblich reduziert. Hinzu kommen Zeit- bzw. Personal-Einsparungen bei der Werkzeug- und Vorrichtungsbereitstellung sowie eine optimale Standzeitausnutzung der Werkzeuge. Ausschuss und Nacharbeiten wegen zu langer Werkzeugnutzung entfallen praktisch ganz. Erleichterte Betriebsmittelorganisation, erhöhte Fertigungssicherheit und Fehlervermeidung wie durch Falscheingaben oder Werkzeugverwechslungen sind weitere Ratio-Effekte.
Die Kernkomponenten der BALLUFF Identifikationssysteme BIS sind robuste Datenträger in Miniaturbauweise, ein Schreib-/ Lesekopf und eine Auswerteeinheit. In komplexen Werkzeugmanagementlösungen werden sie auch in Einstell- und Messgeräten genutzt, wo nach gängiger Praxis die erste Programmierung der Datenträger mit Identifikations- und Geometriedaten erfolgt.
BALLUFF Identifikationssysteme in unterschiedlichsten Ausführungen sind leicht bei Neuinvestitionen aber auch in vorhandene Anlagen zu integrieren und bieten erfahrungsgemäß eine Amortisationszeit zwischen ein bis zwei Jahren.