Seit kurzem bietet das Gerät einige neue Features: Zum einen sind mit Profinet, CC-Link und Ethernet IP weitere Schnittstellen verfügbar. Zusätzlich kann zu BIS L und BIS M nun auch das altbewährte BIS C zur Werkzeugidentifikation mit dem BIS V betrieben werden. Der Anschluss des UHF-Systems BIS U wird in wenigen Monaten ebenfalls möglich sein. Damit genügt ein einziger Controller-Typ zum Aufbau einer durchgehenden RFID-Struktur innerhalb eines Unternehmens - von der Rohteilanlieferung über die Fertigung bis hin zum Versand. Für den Anwender resultieren daraus beachtliche Hardware- und Installationseinsparungen.
Der Controller im kompakten Metallgehäuse mit Abmessungen von 168x62x48 mm ist einfach im Schaltschrank oder im Feld auf Hutschiene oder Profil zu montieren und erfüllt alle Anforderungen an eine industriegerechte Ausführung (IP65). Ein USB-Anschluss diente bislang schon als Serviceschnittstelle zum PC. Für den richtigen Überblick sorgt das integrierte Display. Es zeigt z.B. bei den Ethernet-basierten Systemen neben der Geräte- und Software-Version alle relevanten Netzwerkeinstellungen an. Darüber hinaus visualisieren auch aus größerer Entfernung gut sichtbare LEDs den Betriebszustand von jedem der Schreib-/Leseköpfe.
Typische Anwendungsbereiche gibt es viele. Bei Identifikationsaufgaben zur Materialflusssteuerung in Produktionsanlagen kann der Anwender ebenso von dem geringeren Hardwareeinsatz und den niedrigeren Installationskosten profitieren wie bei Fördersystemen im Maschinenbau, Montagelinien, Elektrohängebahnen oder im gesamten Bereich der Intralogistik.