Hierzu gab es bereits Mitte Mai 2009 ein vorbereitendes Gespräch mit dem brandenburgischen Finanzminister Rainer Speer. An diesem Gespräch nahmen auch einige Vertreter der Solarbranche aus Berlin- Brandenburg sowie Prof. Dr. sc. Dieter Wiedemann von der Filmhochschule Potsdam teil.
Neben den Mitgliedern der Brandenburger Landesregierung konnten die Entscheidungsträger von B5 Solar an diesem Tage noch weitere Gäste begrüßen.
Dazu zählten Kommunalpolitiker und die Landtagsabgeordnete Barbara Riechstein sowie eine bilinguale Schülergruppe und deren Betreuer.
Gedankenaustausch von Wirtschaft, Politik und Bildung zur Nutzung von Alternativenergien
Bei der bilingualen Schülergruppe handelte es sich um Schüler und Lehrer aus Tadschikistan und ihren deutschen Partnern vom Gymnasium Leonardo Da Vinci Campus aus Nauen. Die Schüler im Alter von 15 bis 20 Jahren wollten sich bei B5 Solar über die Möglichkeiten der Sonnen- und Windkraftenergienutzung informieren.
Entsprechend des Wunsches der Gäste informierten Mitarbeiter der B5 Solar über den Stand der Sonnenenergienutzung in Deutschland. Für die Möglichkeiten bei der Nutzung von Windenergie hatten sich die Solarstromexperten von B5 Solar kompetente Unterstützung von der IGF Ingenieurgesellschaft Falkenrehde mbH geholt.
GF Udo Schmidt ließ es sich nicht nehmen und unterstützte seinen Kollegen bei dessen Ausführungen zur Windenergienutzung am Beispiel der „ Nauener Platte“. Es handelt sich dabei um den größten zusammenhängenden Windpark in Europa. Dieser befindet sich in unmittelbarer Nähe des Firmensitzes der B5 Solar im havelländischen Wustermark.
Im Laufe des Besuches kam es zu einem interessanten Gedankenaustausch zwischen Experten, Politikern und Schülern zur Entwicklung des Energiestandortes Deutschland. Bei den Gesprächen signalisierten die tadschikischen Gesprächspartner ein großes Interesse an den technischen wie auch den gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Nutzung der alternativen Energien in Deutschland.
Die tadschikischen Gäste bedauerten es sehr, dass trotz idealem Sonnenangebot in ihrer Heimat die Wind- und Sonnenenergienutzung noch total in den Anfängen steckt. Daraufhin rief sie Minister Junghanns auf, die Sache selbst voranzutreiben. „Das ist ihre Energie, das ist ihre Zukunft“, so Ulrich Junghanns