„Allianz eröffnet neue Außendienst Akademie in Köln.“ Diese Meldung hört sich an, als wäre sie schon vor etwas längerer Zeit veröffentlicht worden. Wo doch in Zeiten von Internet und Online-Shopping der Vertriebsweg „Außendienst“ kaum noch eine Rolle spielt. So könnte man meinen! Liegt damit aber falsch. Die Meldung ist vom Februar 2008. Und der Vertrieb durch Handelsvertreter oder Reisende ist für einige Branchen und Produkte immer noch der profitabelste Weg.
Vorteil eines Stabs an Außendienstmitarbeitern kann eine Umsatz- und Gewinnsteigerung sein und eine bessere Kundenbeziehung, die der Vertreter durch die Präsenz aufbauen kann. Hilfreich kann der Außendienst für Innovationen sein, denn er ist im direkten Kontakt mit den Kunden und erfährt, wie das Produkt ankommt, welche Verbesserungsvorschläge gemacht werden, so kann er neue Ideen für die Produktentwicklung einbringen.
Erste zentrale Frage ist, an wen sich der Außendienst wendet: Privatkunden, Firmen oder Händler? Die Verkaufsmethoden sind nämlich sehr unterschiedlich und daher ist es wichtig, die Zielgruppe zu bestimmen. Der „Von Tür zu Tür“–Vertreter, der sich an Privathaushalte richtet, muss einzigartige Produkte anbieten, die Neugierde wecken und nicht an jeder Straßenecke zu bekommen sind. Welche Produkte sich eignen, hängt von folgenden Faktoren ab: Preis, Beratung und Möglichkeiten zur Vorführung.
Handelsvertreter, die gewerbliche Kunden, also Firmen oder Händler, überzeugen müssen, bieten natürlich ebenso den Service, die Produkte zu demonstrieren und als Berater zur Verfügung zu stehen.
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