Im Zuge der Globalisierung sind immer mehr Menschen von der Internationalisierung ihrer Berufsbildung betroffen. Das betrifft sie direkt am Arbeitsplatz. Deshalb müssen sie im Rahmen der Berufsbildung darauf vorbereitet werden. Die Ausbildungszeit eignet sich am besten dafür, sich auf die Kommunikation mit ausländischen Geschäftspartnern vorzubereiten und sie zu trainieren. Denn in dieser Zeit, nimmt es der Arbeitgeber noch gelassen, wenn mal ein Patzer passiert – oder sollte es zumindest. Danach ist die Schonfrist vorbei – das harte Berufsleben kennt keine Gnade!
Es gibt diverse Anwendungsbereiche, in denen der richtige Umgang mit fremden Kulturen erforderlich ist:
Mit Kunden: Anfragen oder Rückfragen, Bestellungen, Aufträge oder Reklamationen.
Mit Lieferanten: Informationen einholen, Bestellen, Rückfragen oder Reklamationen
Mit Kollegen: Kommunikation mit Kollegen an anderen Standorten oder zum Beispiel mit Servicetechnikern auf Montage.
Mit Geschäftspartnern: Verhandlungen, Gespräche oder Smalltalk.
Nicht nur in Bezug auf die Sprache haben Auszubildende Förderbedarf. Es besteht auch Unsicherheit beim Umgang mit anderen Kulturen und es fehlen betriebswirtschaftliche Kenntnisse über die Internationalisierung und Globalisierung von Märkten. Der Gesetzgeber hinkt einer entsprechend angepassten Ausbildungsverordnung noch hinterer. Es gibt zwar speziell international ausgerichtete Ausbildungsgänge, aber gewisse Grundkenntnisse sollten in jedem Ausbildungsberuf Standard sein und durch die Berufsschule vermittelt werden.
Weiterführende Informationen mit Lösungsvorschlägen für die Praxis finden Sie unter:
http://www.business-wissen.de/...