„Die Nachfrage unserer Kunden nach einer Anbindung von DPV an die gängigen KIS ist in den letzten Monaten derart gestiegen, dass eine sinnvolle Kommunikationslösung entwickelt werden musste“, erläuterte Markus Müller, Geschäftsführer der axaris GmbH. „Mit der Schnittstelle verringert sich der Dokumentationsaufwand in DPV rapide, da alle im Krankenhaus neu aufgenommenen Diabetespatienten automatisch in DPV importiert werden“, so Müller weiter.
Mit der neuen HL7-Schnittstelle können ausgewählte Patienten– und Befunddaten vom KIS nach DPV, aber auch über einen in DPV erzeugten Arztbrief wieder zurück in KIS transportiert werden. „Durch den gestiegenen Zeitdruck in Krankenhäusern sind solche bidirektionale Schnittstellen in Zukunft nicht mehr wegzudenken“, so Müller.
DPV wird seit 1992 an der Universität Ulm entwickelt. Ursprünglich war DPV nur für pädiatrische Einrichtungen vorgesehen, mittlerweile gibt es aber auch eine allgemeine Version für Kliniken und Diabetes-Schwerpunktpraxen. Bereits seit 1998 ist axaris für den niedergelassenen Sektor zuständig, entwickelt zusätzlich DPV-Funktionen und betreut die DPV-Anwender mittels Schulungen und einem Hotline-Service.