„Mit der Verlegung des Zentrallagers nach Poing und der Schaffung neuer Arbeitsplätze tragen wir unseren ständig steigenden Verkaufszahlen innerhalb Europas Rechnung und sorgen dafür, dass auch für die nächste Phase unseres Wachstums genügend Ressourcen zur Verfügung stehen“, so Paul Mehl, Country Manager Deutschland bei Bell Micro. „Es freut mich sehr, dass unser Wachstum und Erfolg solche Investitionen erfordern, durch die wir unseren Kunden noch besseren Service und potentiell niedrigere Kosten bieten können.“
Für den Standort Poing habe man sich sehr bewusst entschieden, so Don Bell, CEO Bell Micro: „Wir investieren bewusst in einheimische Märkte, denn hier sind unsere Partner und unsere Kunden, denen wir uns verpflichtet fühlen.“ In dem neuen Areal stehen mehrere separate Trakte zur Verfügung, in denen unter anderem ein Integrations- und ein Testzentrum untergebracht sind.
Der Umzug wurde nötig, weil Bell Micro durch steigende Verkaufszahlen in Europa immer mehr Lagerfläche braucht. Die kompletten Warenbestände aus Ottobrunn wurden Ende Juli nach Poing verlegt. Zudem wird Ende September die Auslieferungsstelle in den Niederlanden geschlossen und das gesamte Material ebenfalls nach Deutschland verbracht. Insgesamt wurden in dem Umbau des Lagergebäudes 620.000 Euro investiert, rund ein Drittel davon durch den Vermieter. Täglich verlassen rund 400 Shipments mit 30.000 Artikeln im Wert von rund 1,5 Millionen Euro das manuelle Hochregallager. Damit hat sich die Auslieferungsmenge in etwa verdoppelt.