"Obwohl wir die ersten beiden Quartale des Geschäftsjahres 2009 mit relativ guten und stabilen Ergebnissen abschließen konnten, rechnen wir ab April mit einem eher verhaltenen Auftragseingangsvolumen", so der Deutschland-Chef Gerhard Hundt. Um für die instabile und unsichere Zukunft gewappnet zu sein, soll aber anders als in der Branche üblich kein Personal abgebaut werden. Stattdessen setzt der Value Added Distributor in den nächsten Monaten auf das flexible Beschäftigungsmodell Kurzarbeit.
Der Umfang der Kurzarbeit wird auf das Unternehmen bezogen zirka 10 bis 15 Prozent betragen. "Damit bleibt Avnet flexibel und kann jederzeit schnell auf Veränderungen reagieren. Vor allem sind so die Betreuung unserer Kunden und die Aufrechterhaltung unserer umfangreichen Serviceleistungen jederzeit sichergestellt", erläutert Hundt.
Mit der Einführung von Kurzarbeit will der VAD sein hochqualifiziertes Personal und die Kundenbeziehungen erhalten und weiterhin seinen gewohnt hohen Standard im Markt sicherstellen. Außerdem stellt das Unternehmen durch die flexible Handhabung von Kurzarbeit sicher, bei einem Anziehen der Nachfrage sofort reagieren zu können.