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Autostadt GmbH

Die Autostadt in Wolfsburg präsentiert sich als außerschulischer Lernort

Bildung ist Bewegung

(PresseBox) (Wolfsburg, )
Perspektiven einer neuen Lernkultur

Unter dem Motto "Bildung ist Bewegung" präsentiert die Inszenierte Bildung der Autostadt vom 20. bis 24. Februar 2006 auf der Bildungsmesse didacta 2006 in Hannover innovative Lehr- und Lernkonzepte. An wechselnden Thementagen werden sich namhafte Experten vorwiegend in Form eines öffentlichen Podiumsgesprächs mit aktuellen pädagogischen Fragestellungen befassen.

So konnten unter anderem Professor Gerhard de Haan, Erziehungswissenschaftler und prominenter Verfechter einer an Nachhaltigkeit orientierten Bildung, für die Teilnahme gewonnen werden sowie Professor Wassilios Fthenakis vom Münchner Staatsinstitut für Frühpädagogik, der dafür eintritt, die frühkindliche Bildung neu auszurichten und die lernmethodische Kompetenz von Kindern zu stärken.

Darüber hinaus werden Dr. Wolfgang Steiger von der Volkswagen Konzernforschung, Preisträger des Professor Ferdinand Porsche Preises 2005 der Technischen Universität Wien, zwei Vertreterinnen des durch das EU-Programm "Sokrates" geförderten transnationalen Kooperationsprojekts "Technische Früherziehung" und zahlreiche weitere Fachleute aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen die Thementage mitgestalten.

Als Ergänzung zu diesen hochkarätig besetzten Veranstaltungen organisieren die Autostadt-Pädagogen auf ihrem didacta-Stand fächerübergreifende Workshops und Unterrichtseinheiten - in der Regel vormittags als Vorführung und am Nachmittag als "Mitmach"-Angebot für die Besucher. Das Spektrum reicht dabei von Theateraufführungen über Autodesign- und Kamera-Workshops bis hin zur Konstruktion fahrtüchtiger Solarmobile.

Die Inszenierte Bildung ist die pädagogische Fachabteilung der Autostadt GmbH in Wolfsburg. In Kooperation mit dem Niedersächsischen Kultusministerium bietet sie fächerübergreifende Kurse und Workshops für Kinder und für Schülergruppen aller Schulformen und -stufen an. Grundlage der pädagogischen Arbeit in der Autostadt ist das Curriculum Mobilität, das als Lernbereich an allen allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen des Landes die traditionelle Verkehrserziehung abgelöst hat.

Thementage

Thema des ersten Tages (Montag, 20. Februar 2006): Neue Lernwelten. Die Gesprächspartner auf dem Podium beschäftigen sich mit der zunehmenden Bedeutung außerschulischer Lernorte für die Wissensvermittlung und die bildungspolitische Verantwortung von Wirtschaftsunternehmen. Dazu wird das Curriculum Mobilität vorgestellt, mit Beispielen aus der Praxis - auch der der fächerübergreifenden Lehr- und Lernangebote der Inszenierten Bildung der Autostadt.

Der zweite Tag (Dienstag, 21. Februar 2006), der UNESCO-Tag auf der didacta, steht auch am Stand der Autostadt ganz im Zeichen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dazu wird das Podiumsgespräch am Vormittag in Form einer Sachanalyse zukunftsträchtige technische Innovationen beleuchten. Für 14 Uhr lädt die Inszenierte Bildung dann zu der Pressekonferenz ein. Die Bildungsexperten Prof. Dr. Gerhard de Haan (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Alfred Schirlbauer (Universität Wien) und Prof. Dr. Michael Wimmer (Universität Hamburg) diskutieren darüber, aus welchen Bildungsansätzen Nachhaltigkeit entstehen kann. Herr Wachs, Frau Dr. Schneider und weitere Kollegen aus der Autostadt beteiligen sich aus dem Publikum an diesem Gespräch.

Die Verantwortung von Elternhaus und Schule für die Erziehung und Bildung der Kinder steht als nächstes auf dem Programm (Mittwoch, 22. Februar 2006). Im Mittelpunkt der beiden Veranstaltungen "Elterngespräche statt Super-Nanny: Hilfe zur Selbsthilfe" und "Technische Frühbildung": der Umgang mit Schulschwierigkeiten und anderen Problemen in der kindlichen Entwicklung sowie die Herausforderung einer frühzeitigen und altersgerechten Heranführung an technische Themen.

Der Thementag "Physik versus Kunst - oder doch zusammen?" (Donnerstag, 23. Februar 2006) ist darauf angelegt aufzuzeigen, inwieweit sich zunächst recht konträr erscheinende Schulfächer wie Physik und Kunst zusammenführen lassen. Und: Professor Dr. Torsten Meyer von der Universität Hamburg wird darüber aufklären, welches Schulfach das wichtigste ist.

Der didacta-Abschlusstag (Freitag, 24. Februar 2006) wird am Stand der Autostadt von Informationsangeboten zu Projekten mit multinationalen Lerngruppen bestimmt. Das Gespräch "Deutsch als Fremdsprache: in der Klasse und außerhalb" soll Perspektiven darüber aufzeigen, inwieweit multinationale Grund- und Hauptschulklassen an deutschen Schulen ein ursprünglich für erwachsene Deutschlerner aus dem Ausland konzipiertes DaF-Angebot der Autostadt nutzen können.

Terminübersicht didacta 2006

Montag, 20. Februar 2006:

Neue Lernwelten

12:00 Uhr

Außerschulische Lernorte - Impulse für die Schule

Podiumsgespräch mit:
Horst Roselieb (Ministerialrat Niedersächsisches Kultusministerium)
Hans-Jürgen Vogel (Vorsitzender des Landeselternrates Niedersachsen)
Philipp Kalweit (Landesschülerrat Niedersachsen)
Moderation: Carmen Scher (Leiterin Inszenierte Bildung der Autostadt GmbH)

15:00 Uhr

Schule und Autostadt: eine Kooperation zum Curriculum Mobilität

Podiumsgespräch mit:
Irene Briese (Realschullehrerin, Fachseminarleiterin, Nibelungen-Realschule Braunschw.)
Klaus Taubert (Fachleiter a. D. Politik/BBS, Braunschweig)
Dr. Klaus Peter Ulbrich (Regionales Umweltbildungszentrum Dowesee, Braunschweig)
Moderation: Cord Völkening (Gymnasiallehrer, Inszenierte Bildung, Autostadt GmbH)

Ganztägig

Vorstellung eines fächerübergreifenden Schulprojekts (Darstellendes Spiel/Physik)

Dienstag, 21. Februar 2006:

Herausforderung Nachhaltigkeit

11:00 Uhr

Forum regenerative Energien

Podiumsgespräch mit
Dr. Wolfgang Steiger (Volkswagen AG, Entwicklung SunFuel)
Matthias von Oesen (Proklima-Fonds-Förderung, Stadtwerke Hannover)
Winfried Klug (Nieders. Lernwerkstatt für Solarenergieforschung, Hameln)
Moderation: Uwe Ladwig (Berufsschullehrer, Inszenierte Bildung, Autostadt GmbH)

14:00 Uhr

PRESSETERMIN

Podiumsdiskussion: Bildung ist Bewegung

Mobilität spricht von Bewegung und Beweglichkeit. Nachhaltigkeit spricht hingegen vom Halt, der Zusammenfassung von Beweglichkeit. In Bildungsprozessen geht es genau darum: aus Bewegung und Halt eine Disposition zu machen, aus der Nachhaltigkeit entstehen kann. Wissenschaftler sprechen über diesen scheinbaren Widerspruch und seine praktischen Konsequenzen. Otto F. Wachs (Geschäftsführer der Autostadt GmbH), Dr. Maria Schneider (Kreativdirektorin der Autostadt GmbH) und Carmen Scher (Leiterin der Inszenierten Bildung der Autostadt GmbH) diskutieren aus dem Publikum zum Thema mit.

Podiumsdiskussion mit
Prof. Dr. Gerhard de Haan (FU Berlin, Erziehungswissenschaften: Zukunftsforschung)
Prof. Dr. Alfred Schirlbauer (Universität Wien, Institut für Erziehungswissenschaften)
Moderation: Prof. Dr. Michael Wimmer (Universität Hamburg, FB Erziehungswiss.)

Ganztägig

Workshop: Energie - ein innovatives Projekt: "Energiespielstraße"

Mittwoch, 22. Februar 2006:

(Schul-)Bildung und Elternverantwortung

9:30 Uhr

Elterngespräche statt Super-Nanny: Hilfe zur Selbsthilfe

Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios Fthenakis (Leiter Staatsinstitut für Frühpädagogik a. D., München, Fakultät für Bildungswissenschaften, Universität Bozen)
Prof. Dr. Rainer Kokemohr (Institut für Allg. Erziehungswissensch., Universität Hamburg)
Moderation: Carmen Scher (Leiterin Inszenierte Bildung der Autostadt GmbH)

15:00 Uhr

Technische Frühbildung

Podiumsgespräch mit:
Prof. Dr. Gisela Lück (Didaktikerin, Forschungsschwerpunkt Naturwissenschafts-vermittlung im Vorschulalter, Universität Bielefeld)
Dr. Peter Rösner, (Leiter Experimentierfelder, Phaeno Wolfsburg)
Christine Köhler (Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg, Projektkoordinatorin "Technische Früherziehung", Lüdinghausen)
Nicole Borgmann (Kindergartenleitung Sankt Monika Kindergarten, Lüdinghausen)
Moderation: Dr. Christian Wiesmüller (Institut für Technikdidaktik, PH Karlsruhe)

Ganztägig

Workshop: Die Sonne macht's

Donnerstag, 23. Februar 2006:

Physik versus Kunst - oder doch zusammen?

11:00 Uhr

Auto-Bio-Graphien: interdisziplinäre Konzepte

Podiumsgespräch mit:
Dr. Rainer Pacena (Physik, FB Umweltwissenschaften, Universität Lüneburg)
Ulrich Schötker (Kunst, FB Erziehungswissenschaften Universität Hamburg)
Moderation: Dr. Christian Wiesmüller (Institut für Technikdidaktik, PH Karlsruhe)

15:00 Uhr

Vortrag mit anschließender Diskussion: Das wichtigste Schulfach

Vortrag:
Prof. Dr. Torsten Meyer (FB Erziehungswissenschaften, Universität Hamburg)

Ganztägig

Workshop: AutoDesign

Freitag, 24. Februar 2006:

Projekttage mit multinationalen Lerngruppen

11:00 Uhr

Deutsch als Fremdsprache: in der Klasse und außerhalb

Podiumsgespräch mit:
Udo Steves (Dozent für Deutsch als Fremdsprache, Bonn)
Friedrich Dannenberg (Hauptschullehrer, Förderunterricht Deutsch als Zweitsprache, Hannover)
Dr. Paul Meyermann (Sprachlernzentrum Universität Bonn)
Karin Rottmann (Museumsdienst Köln)
Moderation: Carmen Scher (Leiterin Inszenierte Bildung der Autostadt)

Ganztägig

Workshop: "Mitmach"-Angebot: Kamera-Schnitt mit interkulturellem Inhalt

Das Workshop-Programm
Montag, 20. Februar 2006

Schüler der BBS II aus Braunschweig stellen ihr Kameraprojekt zum Thema Mobilität vor. Es verbindet die Fächer Darstellendes Spiel und Physik. In Gruppenarbeit entstehen an digitalen Schnittplätzen eigene Filmmontagen, die anschließend dem Publikum präsentiert werden.

Dienstag, 21. Februar 2006

Was ist Energie und wie kann man sie effizient nutzen? Mit Windrad, Solarzelle, Brennstoffzelle, Elektromotoren und Erfahrungen aus eigenen Versuchen optimieren die Schüler die Glieder einer Energiekette zur Nutzung regenerativer Energien.

Mittwoch, 22. Februar 2006

In dem Workshop "Die Sonne macht's" begegnen die Schüler am Beispiel der Photovoltaik einer Quelle alternativer Energie. Durch die praktische Arbeit am Modell erhalten die Teilnehmer einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit eines Solarmotors und erleben, wie viel Spaß handwerkliche Arbeit machen kann.

Donnerstag, 23. Februar 2006

In dem Workshop "AutoDesign" erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Praxis heutiger Designprozesse. Dabei entwickeln und skizzieren sie eigene Fahrzeugmodelle, die sie anschließend in Form eines Modells umsetzen.

Freitag, 24. Februar 2006:

Am letzten Messetag stellen Schüler Variationen des Moduls "Szene, Schnitt, Film ab" vor. Sie entwickeln in Kleingruppen einen Videoclip und erproben am digitalen Schnittplatz filmische Gestaltungsmöglichkeiten der Montagetechnik.
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