Auf Basis einer sehr hohen Skalierbarkeit trägt Autonomy zur Vergrößerung der Reichweite des Nationalarchivs bei und unterstützt es in seinem Engagement, die riesige Menge an elektronischen Datensätzen sowohl für die breite Öffentlichkeit als auch für autorisierte Online-Benutzer zugänglich zu machen. Die elektronische Datenverwaltung gilt heute als einer der wichtigsten und grundlegenden Bausteine im Modernisierungsprogramm der englischen Regierung. Ihr Ziel ist es, einen Großteil der Regierungsunterlagen nun elektronisch zu erstellen, zu archivieren und der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Zitat David Thomas, Leiter für Sammlungen und Technik des Nationalarchivs
David Thomas, Leiter für Sammlungen und Technik des Nationalarchivs, über das neue Projekt: „Wir freuen uns sehr über die Einführung dieses neuen und aufregenden Tools, mit dem Benutzer auf Informationen und Datensätze im Nationalarchiv und örtlichen britischen Staatsarchiven zugreifen können. Es wird für Hochschul- und Stammbuch-Historiker sowie für all jene, die unser Interesse an der Vergangenheit teilen, von unschätzbarem Wert sein.“
Über ein personalisiertes Benutzerprofil und automatische Benachrichtigung werden den Anwendern in Zukunft interessante Inhalte in intuitiver und benutzerfreundlicher Form aus der riesigen Sammlung des Nationalarchivs regelmäßig zugeschickt. Dank dieser Funktionen können Benutzer die für sie relevanten Informationen im ständig wachsenden Nationalarchiv einfach und zeitnah nutzen.
Konzept des Meaning Based-Computing
Darüber hinaus punktet die Autonomy Software mit einem automatischen Verständnis von Informationsinhalten. Die elektronischen Daten werden sowohl begrifflich als auch im Kontext auf ihren Inhalt analysiert. Das Kernprodukt von Autonomy, der IDOL-Server, ordnet und verarbeitet die Informationen dann automatisch nach ihrer Bedeutung – egal ob es sich um Texte, E-Mails, Audio- oder Videoinhalte handelt. So können auch große Informationsmengen effizient in Prozesse geleitet und das in großen Datenspeichern wie dem Nationalarchiv enthaltene Wissen sinnvoll genutzt werden.
„Wir sind stolz darauf, dass die Vielfalt der Informationen im Nationalarchiv nun vollständig für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Benutzer des Nationalarchivs werden sicher noch viele Jahre vom Meaning Based Computing-Konzept unserer Lösung profitieren, das Inhalte automatisch analysiert, versteht und ordnet“, erklärt Mike Lynch, CEO von Autonomy. „Ein Projekt dieser Art für eine solch angesehene britische Institution stärkt natürlich unser Engagement im öffentlichen Sektor.“