Das Emblem „Inklusion in Bayern – Wir arbeiten miteinander“ steht für konkrete Beiträge zur Inklusion von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. „Wir brauchen Arbeitgeber wie auticon! Sie sind ein Vorreiter für berufliche Inklusion. Sie beschäftigen eine Gruppe von Menschen, die gemeinhin als eher schwierig gilt: Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung. Wenn wir den Menschen in den Mittelpunkt stellen, erkennen wir, welche Talente er hat. Bei Ihnen wird aus einer vermeintlichen Schwäche so eine besondere Qualifikation,“ so die Staatsministerin bei ihrem Besuch bei auticon.
„Autismus ist keine Krankheit, sondern ein anderes Betriebssystem“
auticon hat das Ziel, möglichst viele Menschen mit der Diagnose Autismus in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Das IT-Service-Unternehmen ist spezialisiert auf Bereiche wie Datenqualität, Testing, Software Engineering, Softwareentwicklung, Migration und Datenanalyse, in denen die autistischen Mitarbeiter aufgrund ihrer oft herausragenden kognitiven Fähigkeiten besonders wertvoll sind.
„Für uns ist Autismus keine Krankheit oder Behinderung, sondern einfach ein anderes ‚Betriebssystem‘ der Menschen. Mit ihrer besonderen Sichtweise auf Probleme, das strukturierte, klare Arbeiten und Kommunizieren, ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten in der Muster- und Fehlererkennung und ihrer Konzentration auf Details sind sie fachlich und menschlich eine Bereicherung für jedes Team, ob hier bei auticon oder direkt vor Ort bei unseren Kunden. Das ist gelebte Diversität“, erklärt Dieter Hahn, Managing Director der auticon GmbH, das Unternehmenskonzept.