- Unterstützung zielt auf Mittelstand
- 2022 mehr Förderung für Messen in Europa
- AUMA-Geschäftsführer Holtmeier: Messen sind Fixstern im Marketing der Exportwirtschaft
Mehr als 45 Millionen Euro stehen im Auslandsmesseprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums 2022 bereit. Der Bund trägt bis zu 70 Prozent der direkten Messekosten, den Rest das ausstellende Unternehmen. Als Verband der deutschen Messewirtschaft koordiniert der AUMA das Programm des Bundes.
- Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA: „2019 hatten sich 5.500 Unternehmen auf mehr als 250 Gemeinschaftsständen präsentiert. 2020 fehlten Messen größtenteils. Mehr als 80 Prozent der Unternehmen vermissten das Netzwerken für ihr Geschäft. Die naheliegende Folge: Gut 80 Prozent der Firmen gewannen keine neuen Kunden. Messen bleiben für kleine und mittelständische Unternehmen das wichtigste Instrument der direkten Geschäftsbeziehung. Sie sind der Fixstern im Marketing der Exportwirtschaft.“
Der AUMA ist der Verband der deutschen Messewirtschaft: National und international vertritt er die Interessen von 72 Mitgliedern. Darunter sind alle großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands sowie Verbände, die Aussteller, Service-Unternehmen und Besucher vertreten.