Das Team um Frank Herzog, den Leiter des Bereichs Konstruktion im Werkzeugbau von Audi, findet, "dass vor allem Menschen mit unheilbaren Krankheiten eine möglichst gute Betreuung bekommen sollten, um Ihnen ein hohes Maß an Lebensqualität zu bieten." Daher sei es auch kein Zufall gewesen, dass die Wahl auf die Palliativstation im Klinikum Ingolstadt gefallen sei.
Das Team der AUDI AG bekam den Preis für die "Integration der virtuellen Inbetriebnahme in die betriebliche Praxis". Das bedeutet, dass miteinander verkettete Roboter- und Anlagenabläufe vor der eigentlichen Inbetriebnahme der Maschinen virtuell am Rechner getestet und optimiert werden können. Die Inbetriebnahme konnte dadurch bei großen Anlagen deutlich verkürzt werden.
Das Hauptziel der Palliativstation ist es, Patienten und deren Angehörige zu betreuen und die Lebensqualität zu verbessern. Auf der wohnlichen Station sind zehn moderne Einzelzimmer für Patienten und deren Angehörige.