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- 1,4 Millionen Fahrzeuge bis 2015
- 10% Kapitalrendite und 6% Steigerung bei Auslieferungen 2006 erwartet
- Bester April und beste vier Monate der Unternehmensgeschichte
- Wachstum in China und USA
- Rekordjahr 2005: Mitarbeiter am Erfolg beteiligt
Audi setzt den Erfolg des Rekordjahres 2005 bei den Auslieferungen an Kunden 2006 fort. "Die internationale Wettbewerbssituation in der Automobilbranche ist hart, und es gilt das Prinzip: 'Verdrängen, um nicht verdrängt zu werden'. Dass Audi so gut aufgestellt ist, ist das Ergebnis einer langfristig angelegten Produkt -und Markenstrategie", so der Vorstandsvorsitzende der AUDI AG, Prof. Dr. Martin Winterkorn, heute auf der 117. Ordentlichen Hauptversammlung in Ingolstadt. "Unsere Modellreihen A3, A4, A6 und A8 ergänzen wir durch faszinierende neue Modelle", sagte Winterkorn. "Schon Ende 2008 wollen wir die magische Grenze von einer Million Fahrzeugen erreichen. Und das wird nur eine Zwischenetappe sein. Bis zum Jahr 2015 planen wir einen Absatz von mindestens 1,4 Millionen Fahrzeugen", so Winterkorn vor den Aktionären.
Qualitatives Wachstum
"Wachstum und hohes Volumen sind nicht alles: Wir werden die Produktivität pro Fahrzeug erhöhen, um einen höheren Ergebnisbeitrag zu erreichen", bekräftigte Winterkorn den Kurs der AUDI AG. "Wir erwarten, dass die wesentlichen finanziellen Erfolgsgrößen inklusive Ergebnis in diesem Jahr genauso gut ausfallen werden wie im Vorjahr. Wir sind optimistisch, dass wir noch im laufenden Jahr eine Kapitalrendite von mindestens 10 Prozent erreichen werden", ergänzte Winterkorn.
Bis zum Jahr 2008 strebt Audi eine Umsatzrendite von sechs Prozent an. "Das Jahr hat für Audi sehr gut begonnen. Wir geben weiter Vollgas, so dass wir im Jahr 2006 voraussichtlich neue Rekordwerte erreichen werden. Wir peilen an, in diesem Jahr rund sechs Prozent bzw. 50.000 Autos mehr als im vergangenen Jahr zu verkaufen", so Winterkorn gegenüber den Aktionären. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres steigerte das Unternehmen den Umsatz zum Vorjahr um 17,3% auf 10.052 Millionen Euro.
Auslieferungsrekord in den ersten vier Monaten
Weltweiter Marktführer Audi A6 in seiner Klasse
Mit dem besten April und den besten vier Monaten erzielte die Marke Audi bei den Auslieferungen einen Spitzenrekord der Unternehmensgeschichte. In den ersten vier Monaten lieferte Audi weltweit 304.414 Fahrzeuge an Kunden aus, das sind 12,1 Prozent mehr als im Vorjahr (2005: 271.615). Mit 77.619 ausgelieferten Fahrzeugen im April liegt Audi 4,5 Prozent über dem Vorjahresmonat.
Die stärksten Zuwachsraten verzeichnete das Unternehmen in den ersten vier Monaten im C- Segment. Mit 79.414 ausgelieferten Fahrzeugen legte der Audi A6 um 42 Prozent zu. Damit ist der Audi A6 weltweiter Marktführer im Premium C-Segment. Beim A8 konnte Audi eine Absatzsteigerung von 19,1 Prozent verzeichnen.
"Noch erfreulicher ist, dass sich die Umsatzzahlen im Verhältnis zum Absatz überproportional positiv entwickeln", so Winterkorn.
Positiver Wachstumstrend in China und USA
"Der Audi Konzern ist auf seinem Wachstumskurs immer weniger abhängig von der Binnen-Nachfrage. Denn wir entwickeln uns immer mehr zu einem global agierenden Unternehmen", sagte Winterkorn auf der Hauptversammlung. "Allein der Anteil unserer Auslieferungen in Amerika und Asien stieg in den letzten zehn Jahren von 13 auf über 22 Prozent".
In den USA legte Audi in den ersten vier Monaten 5,2 Prozent zu und steigerte den Absatz auf 25.296 Einheiten. Um nachhaltiges Wachstum sicherzustellen, investiert Audi vor allem in das Händlernetz und den Markenaufbau.
Die langjährige Führung im Premium-Segment hat Audi in China weiter ausgebaut: Audi verdoppelte die Verkaufszahlen auf 26.636 Einheiten und verzeichnete damit das stärkste Wachstum in den ersten vier Monaten. Die starke Position bestätigen auch die Werte zu Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit: Audi holte sich im J.D. Power Ranking für China erneut den Siegertitel. Der Absatz in Asien, ohne China, konnte im selben Zeitraum um 29,8 Prozent auf 8.169 Fahrzeuge gesteigert werden. Südkorea trägt mit einem Plus von 195 Prozent (2.003 Fahrzeuge) der neuen Vertriebsstruktur Rechnung.
"Es ist wichtig, die bestehenden Märkte auszuschöpfen. Genauso wichtig ist aber, neue Märkte zu erschließen", so Winterkorn. Gutes Beispiel ist Osteuropa mit Russland: In den ersten vier Monaten dieses Jahres hat Audi 2.497 Fahrzeuge in Russland verkauft. In Osteuropa verzeichnete Audi 31 Prozent Zuwachs auf 9.088 Fahrzeuge im selben Zeitraum.
In Europa legte Audi mit 227.466 Auslieferungen in den ersten vier Monaten ein Plus von 6,5 Prozent vor. Belgien (12.690, plus 21,3 Prozent), Schweden (4.540, plus 13,5 Prozent), Frankreich (16.437, plus 13,2 Prozent), und die Niederlande (6.371, plus 10 Prozent) zählen dabei zu den stärksten Wachstumsmärkten.
Im Heimatmarkt Deutschland steigerte Audi in den ersten vier Monaten die Auslieferungen um 5,1 Prozent auf 81.964 Fahrzeuge. In Westeuropa ohne Deutschland lieferte Audi mit 136.400 Fahrzeugen 6 Prozent mehr Fahrzeuge aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs.
2005 Rekordwerte bei Produktion, Auslieferungen, Umsatz und Ergebnis
Rupert Stadler, Vorstand Finanz und Organisation der AUDI AG, erläuterte die wesentlichen Unternehmenskennziffern zum Geschäftsjahr 2005. Mit mehr als 829.000 Einheiten weltweit steigerte der Audi Konzern seine Fahrzeugauslieferungen um 6,4 Prozent gegenüber Vorjahr und erzielte einen neuen Auslieferungsrekord, bereits den zehnten in Folge. In 39 Märkten wurden Rekordwerte erzielt. Trotz anhaltend ungünstiger Wechselkursrelationen erhöhte der Audi Konzern die Umsätze auf 26,6 Milliarden Euro und erzielte damit eine neue Bestmarke. Dies entspricht einer im Vergleich zum Absatzanstieg überproportionalen Steigerung von 8,5 Prozent gegenüber Vorjahr. Das Unternehmen steigerte das Ergebnis vor Steuern um 14,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern lag bei 824 Millionen Euro.
"Unsere Zielsetzung, qualitativ zu wachsen, haben wir erneut erfüllt", so Stadler auf der heutigen Hauptversammlung. Dies sei insbesondere auf die Verbesserung des Modell- und Ausstattungsmix' zurückzuführen. "Gleichzeitig tragen die permanent durchgeführten Prozess- und Kostenverbesserungsprogramme zur kontinuierlichen und nachhaltigen Verbesserung der Ergebnisqualität bei." Einerseits dokumentiert der positive Trend der Verkaufszahlen das quantitative Wachstum von Audi im vergangenen Geschäftsjahr; die überproportionale Entwicklung der finanziellen Erfolgskenngrößen zeigt andererseits, dass Audi insbesondere auch qualitativ gewachsen ist.
In der Betriebsvereinbarung "Zukunft Audi" wurde ein zusätzlicher erfolgsabhängiger Bonus für die Mitarbeiter beschlossen, wenn das operative Ergebnis ein bestimmtes Niveau erreicht. Mit dem abgelaufenen Jahr sind die Voraussetzungen für die erweiterte Mitarbeitererfolgsbeteiligung erstmals gegeben. Im Mai 2006 werden insgesamt 21,7 Millionen Euro an die Belegschaft ausgeschüttet. "Damit beteiligen wir unsere Mitarbeiter am Unternehmenserfolg stärker als bisher", so Winterkorn. Audi bietet allein in Deutschland rund 45.000 sichere Arbeitsplätze.
- 1,4 Millionen Fahrzeuge bis 2015
- 10% Kapitalrendite und 6% Steigerung bei Auslieferungen 2006 erwartet
- Bester April und beste vier Monate der Unternehmensgeschichte
- Wachstum in China und USA
- Rekordjahr 2005: Mitarbeiter am Erfolg beteiligt
Audi setzt den Erfolg des Rekordjahres 2005 bei den Auslieferungen an Kunden 2006 fort. "Die internationale Wettbewerbssituation in der Automobilbranche ist hart, und es gilt das Prinzip: 'Verdrängen, um nicht verdrängt zu werden'. Dass Audi so gut aufgestellt ist, ist das Ergebnis einer langfristig angelegten Produkt -und Markenstrategie", so der Vorstandsvorsitzende der AUDI AG, Prof. Dr. Martin Winterkorn, heute auf der 117. Ordentlichen Hauptversammlung in Ingolstadt. "Unsere Modellreihen A3, A4, A6 und A8 ergänzen wir durch faszinierende neue Modelle", sagte Winterkorn. "Schon Ende 2008 wollen wir die magische Grenze von einer Million Fahrzeugen erreichen. Und das wird nur eine Zwischenetappe sein. Bis zum Jahr 2015 planen wir einen Absatz von mindestens 1,4 Millionen Fahrzeugen", so Winterkorn vor den Aktionären.
Qualitatives Wachstum
"Wachstum und hohes Volumen sind nicht alles: Wir werden die Produktivität pro Fahrzeug erhöhen, um einen höheren Ergebnisbeitrag zu erreichen", bekräftigte Winterkorn den Kurs der AUDI AG. "Wir erwarten, dass die wesentlichen finanziellen Erfolgsgrößen inklusive Ergebnis in diesem Jahr genauso gut ausfallen werden wie im Vorjahr. Wir sind optimistisch, dass wir noch im laufenden Jahr eine Kapitalrendite von mindestens 10 Prozent erreichen werden", ergänzte Winterkorn.
Bis zum Jahr 2008 strebt Audi eine Umsatzrendite von sechs Prozent an. "Das Jahr hat für Audi sehr gut begonnen. Wir geben weiter Vollgas, so dass wir im Jahr 2006 voraussichtlich neue Rekordwerte erreichen werden. Wir peilen an, in diesem Jahr rund sechs Prozent bzw. 50.000 Autos mehr als im vergangenen Jahr zu verkaufen", so Winterkorn gegenüber den Aktionären. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres steigerte das Unternehmen den Umsatz zum Vorjahr um 17,3% auf 10.052 Millionen Euro.
Auslieferungsrekord in den ersten vier Monaten
Weltweiter Marktführer Audi A6 in seiner Klasse
Mit dem besten April und den besten vier Monaten erzielte die Marke Audi bei den Auslieferungen einen Spitzenrekord der Unternehmensgeschichte. In den ersten vier Monaten lieferte Audi weltweit 304.414 Fahrzeuge an Kunden aus, das sind 12,1 Prozent mehr als im Vorjahr (2005: 271.615). Mit 77.619 ausgelieferten Fahrzeugen im April liegt Audi 4,5 Prozent über dem Vorjahresmonat.
Die stärksten Zuwachsraten verzeichnete das Unternehmen in den ersten vier Monaten im C- Segment. Mit 79.414 ausgelieferten Fahrzeugen legte der Audi A6 um 42 Prozent zu. Damit ist der Audi A6 weltweiter Marktführer im Premium C-Segment. Beim A8 konnte Audi eine Absatzsteigerung von 19,1 Prozent verzeichnen.
"Noch erfreulicher ist, dass sich die Umsatzzahlen im Verhältnis zum Absatz überproportional positiv entwickeln", so Winterkorn.
Positiver Wachstumstrend in China und USA
"Der Audi Konzern ist auf seinem Wachstumskurs immer weniger abhängig von der Binnen-Nachfrage. Denn wir entwickeln uns immer mehr zu einem global agierenden Unternehmen", sagte Winterkorn auf der Hauptversammlung. "Allein der Anteil unserer Auslieferungen in Amerika und Asien stieg in den letzten zehn Jahren von 13 auf über 22 Prozent".
In den USA legte Audi in den ersten vier Monaten 5,2 Prozent zu und steigerte den Absatz auf 25.296 Einheiten. Um nachhaltiges Wachstum sicherzustellen, investiert Audi vor allem in das Händlernetz und den Markenaufbau.
Die langjährige Führung im Premium-Segment hat Audi in China weiter ausgebaut: Audi verdoppelte die Verkaufszahlen auf 26.636 Einheiten und verzeichnete damit das stärkste Wachstum in den ersten vier Monaten. Die starke Position bestätigen auch die Werte zu Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit: Audi holte sich im J.D. Power Ranking für China erneut den Siegertitel. Der Absatz in Asien, ohne China, konnte im selben Zeitraum um 29,8 Prozent auf 8.169 Fahrzeuge gesteigert werden. Südkorea trägt mit einem Plus von 195 Prozent (2.003 Fahrzeuge) der neuen Vertriebsstruktur Rechnung.
"Es ist wichtig, die bestehenden Märkte auszuschöpfen. Genauso wichtig ist aber, neue Märkte zu erschließen", so Winterkorn. Gutes Beispiel ist Osteuropa mit Russland: In den ersten vier Monaten dieses Jahres hat Audi 2.497 Fahrzeuge in Russland verkauft. In Osteuropa verzeichnete Audi 31 Prozent Zuwachs auf 9.088 Fahrzeuge im selben Zeitraum.
In Europa legte Audi mit 227.466 Auslieferungen in den ersten vier Monaten ein Plus von 6,5 Prozent vor. Belgien (12.690, plus 21,3 Prozent), Schweden (4.540, plus 13,5 Prozent), Frankreich (16.437, plus 13,2 Prozent), und die Niederlande (6.371, plus 10 Prozent) zählen dabei zu den stärksten Wachstumsmärkten.
Im Heimatmarkt Deutschland steigerte Audi in den ersten vier Monaten die Auslieferungen um 5,1 Prozent auf 81.964 Fahrzeuge. In Westeuropa ohne Deutschland lieferte Audi mit 136.400 Fahrzeugen 6 Prozent mehr Fahrzeuge aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs.
2005 Rekordwerte bei Produktion, Auslieferungen, Umsatz und Ergebnis
Rupert Stadler, Vorstand Finanz und Organisation der AUDI AG, erläuterte die wesentlichen Unternehmenskennziffern zum Geschäftsjahr 2005. Mit mehr als 829.000 Einheiten weltweit steigerte der Audi Konzern seine Fahrzeugauslieferungen um 6,4 Prozent gegenüber Vorjahr und erzielte einen neuen Auslieferungsrekord, bereits den zehnten in Folge. In 39 Märkten wurden Rekordwerte erzielt. Trotz anhaltend ungünstiger Wechselkursrelationen erhöhte der Audi Konzern die Umsätze auf 26,6 Milliarden Euro und erzielte damit eine neue Bestmarke. Dies entspricht einer im Vergleich zum Absatzanstieg überproportionalen Steigerung von 8,5 Prozent gegenüber Vorjahr. Das Unternehmen steigerte das Ergebnis vor Steuern um 14,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern lag bei 824 Millionen Euro.
"Unsere Zielsetzung, qualitativ zu wachsen, haben wir erneut erfüllt", so Stadler auf der heutigen Hauptversammlung. Dies sei insbesondere auf die Verbesserung des Modell- und Ausstattungsmix' zurückzuführen. "Gleichzeitig tragen die permanent durchgeführten Prozess- und Kostenverbesserungsprogramme zur kontinuierlichen und nachhaltigen Verbesserung der Ergebnisqualität bei." Einerseits dokumentiert der positive Trend der Verkaufszahlen das quantitative Wachstum von Audi im vergangenen Geschäftsjahr; die überproportionale Entwicklung der finanziellen Erfolgskenngrößen zeigt andererseits, dass Audi insbesondere auch qualitativ gewachsen ist.
In der Betriebsvereinbarung "Zukunft Audi" wurde ein zusätzlicher erfolgsabhängiger Bonus für die Mitarbeiter beschlossen, wenn das operative Ergebnis ein bestimmtes Niveau erreicht. Mit dem abgelaufenen Jahr sind die Voraussetzungen für die erweiterte Mitarbeitererfolgsbeteiligung erstmals gegeben. Im Mai 2006 werden insgesamt 21,7 Millionen Euro an die Belegschaft ausgeschüttet. "Damit beteiligen wir unsere Mitarbeiter am Unternehmenserfolg stärker als bisher", so Winterkorn. Audi bietet allein in Deutschland rund 45.000 sichere Arbeitsplätze.
