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Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG Carl-Arnold-Straße 25 74670 Forchtenberg, Deutschland http://www.arnold-fastening.com/
Ansprechpartner:in Frau Sara Megerle +49 7947 821312

Untertürkheimer Modell spricht sich bis Japan rum.

(PresseBox) (Forchtenberg-Ernsbach, )
Schraubenverbindungen könnten viel billiger sein. Die Kosten lassen sich aber nicht über den Stückpreis senken, sagen Experten des Schraubenherstellers Arnold Umformtechnik - und bekommen dafür Rückendeckung von Firmen wie Daimler-Chrysler und Mahle. "Wichtig ist es, über den Prozess nachzudenken und nicht über die Kosten des einzelnen Teiles", sagt Roland Bopp von der Daimler- Chrysler AG. Bopp ist nicht irgendwer. Innerhalb des Automobilkonzerns hat er vor Jahren die Leitung der "Kleinteileoptimierung" KTO übernommen. Dieses Projekt mit Querschnittsfunktion für die Pkw-Entwicklung war so erfolgreich, dass KTO heute auch japanischen Konstrukteuren ein Begriff ist. Das Ziel: Kosten senken, Durchlaufzeiten verkürzen und die Qualität erhöhen. Bopp bildete "runde Tische" mit maximal sieben Beteiligten. Neben den Konstrukteuren gehörten dazu der technische Einkäufer, der Qualitätssicherer, der Montage- und der Fertigungsingenieur sowie der Teile-Lieferant mit seinem verbindungstechnischen Knowhow. Dies verhinderte, dass jeder Bereich nur "seine" Kosten senkt und dafür an anderer Stelle neue verursacht. Die KTO-Teams reduzierten die Kleinteilevielfalt pro Fahrzeug massiv. Schrauben gibt es beispielsweise nur noch mit drei Festigkeiten und zwei Oberflächenqualitäten. Die Stückpreise sind durch die höheren Chargen teils beträchtlich gesunken. Vor allem aber vereinfachte sich das Handling: Bisher zählten 23 000 Sachnummern zu einem Fahrzeug. Den runden Tischen ist es jetzt gelungen, mit nur 1200 KTO-Nummern gut 57 % aller Kleinteile abzudecken. "Vielleicht kommen wir eines Tages auf 70 Prozent KTO-Teile", mutmaßt der Daimler-Chrysler-Manager. Auch unter den KTO-Teilen gibt es Neu- und Sonderkonstruktionen - aber solche, die einen hohen Einspar- oder Qualitätssicherungseffekt haben. Bopps Ansatz ist klar: Wer die Kosten der Verbindungstechnik senken will, muss den Gesamtprozess von Fertigung und Montage betrachten. Know-how-Träger wie die Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG in Forchtenberg, mit der er intensiven Kontakt pflegte, sollten daher frühzeitig in die Entwicklung eingebunden werden. Diesen Faden spinnt Reinhard Barth weiter, Produktmanager bei Arnold Umformtechnik: "Was der große Daimler macht, können kleinere Firmen noch viel effizienter umsetzen", ermuntert er. Nach seinen Angaben belaufen sich die Kosten einer Schraubenverbindung nur zu 8 % auf Teile-Kosten. Über 50 % entfielen auf das Konto von Vorarbeiten wie Bohren oder Gewindeschneiden, 20 % auf Personal- und weitere 8 % auf Werkzeugkosten. Ziel müsse es also sein, die Systemkosten zu senken: "Nur durch gesamtheitliches Betrachten einer Verbindung lassen sich effektiv Kosten einsparen." Als Beweis legt Barth Unternehmensbeispiele vor: Ein Leuchten-Zulieferer habe 30 % mehr Verbindungselemente geordert als im Vorjahr, dafür aber nur 13 % mehr bezahlt. Dies bewerkstelligte er durch eine radikale Sortimentsbereinigung: So sei allein die Zahl der gelieferten Materialien von 54 auf 30 gesunken, der durchschnittliche Stückpreis fiel dadurch um 14 %. Ähnliches ist bei einem Hersteller von Autositzen geschehen: Mindestens 250 000 Euro habe er eingespart, indem er mit Arnold Umformtechnik den Fügetechnik-Einsatz optimierte, Logistikkonzepte wie Konsi und Kanban einführte und 13 Sachnummern eliminierte. Mindestens ebenso hohe Einsparpotenziale bescheinigen die Hohenloher Schraubenhersteller gewindefurchenden Schrauben, die beim Eindrehen in ein Kernloch das Muttergewinde selbst formen. Daimler-Chrysler setzt solche Schrauben schon zu 50 % ein. Arnold Umformtechnik bietet die Taptite 2000 an, die durch ihre optimierte Gewindegeometrie in der Lage sein soll, Vorspannkräfte mit nahezu derselben Prozesssicherheit aufzubringen wie metrische Schrauben. Welche Einspareffekte sich erzielen lassen, verdeutlicht Produktmanager Thomas Jakob erneut ein einem Unternehmensbeispiel und führt eine Kostenanalyse der Mahle Filtersysteme GmbH, Stuttgart, ins Feld. Die Mahle- Studie geht von vorgegossenen Kernlöchern aus und kommt dabei zu folgendem Ergebnis: Eine Taptite 2000 kann die Herstellkosten einer automatisch montierten Schraubenverbindung um bis zu 80 % senken, einer manuell montierten um bis zu 65 %.

Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG

The ARNOLD Group – solutions which connect
Whereas the Arnold name has always signified and still does stand for “fasteners”, in recent years the range of products has expanded.

Today, Arnold is a group of companies supplying a comprehensive range of fastener products and related services besides the parent company ARNOLD UMFORMTECHNIK GmbH & Co. KG, Forchtenberg-Ernsbach in Germany, members of the Arnold Group include subsidiaries Arnold & Shinjo, also based in Forchtenberg-Ernsbach, Germany, and ARNOLD Technique France, based in Lyon, France. In 2003 the overall group, employing just under 500 people, achieved a sales turnover of over Euro 80 million. The transformation from a purely manufacturing company into a comprehensive service provider to the fastener industry began in the mid 1970s, when the company decided to conccentrate on manufacturing very high-quality technological fasteners. As it entered the higher quality fastener market, the company faced new challenges. Today Arnold works with major companies in the automotive and electrical industries, both at home in Germany and abroad, and becomes involved early on as their customers develop and design new parts. First of all this requires intensive on-site consultation along with comprehensive customer services, and secondly it requires highly qualified employees who can rise to, and meet the demands of the market.

•To be able to meet the particular demands of each of the industrial sectors, Arnold has divided its marketing activities into automotive and trade and industry divisions. Thus, customers can call upon specialist teams able to offer customised advice in order to provide innovative solutions.

•To meet the challenge of such development partnerships, our qualified staff develop the best possible fastener solutions by visiting customers at home and abroad, and implementing the results of their visits at our own engineering design and development departments.

•By constantly analysing industry applications, the products themselves, and users´requrements, ARNOLD is always in an excellent position to be able to develop new solutions to problems and incorporate thm into the development process. So, with ARNOLD´s own production expertise, we are able to produce top quality innovative products and individual industry solutions that set new market standards. Furthermore, ARNOLD is an important and integral part of the Supply Chain. Working very closely with OEMs and their suppliers, ARNOLD is able to react very quickly to changes in the market, and to incorporate the knowledge gained into enhanced products for customers. A Pre-Sales and After-Sales service covering Key Account Management, modern logistics systems and customer seminars rounds off the range of ARNOLD services.

The Arnold Group is a wholly owned subsidiary of the Würth Group, which with over 50,000 employees and more than 320 companies world-wide operates on a global basis with earnings of over 6 billion euros. So, against that background, the Arnold Group represents a secure partner in the best possible position to serve the global requirements of the market.


Die ARNOLD Gruppe – Lösungen, die verbinden
Wurde der Name Arnold in der Vergangenheit noch oftmals automatisch mit dem Begriff „Verbindungselemente“ gleichgesetzt, so hat sich dies in den letzten Jahren grundlegend geändert.
Heute ist Arnold eine Unternehmensgruppe zu der neben der Muttergesellschaft ARNOLD UMFORMTECHNIK GmbH & Co. KG, Forchtenberg-Ernsbach (D), noch die Töchter Arnold & Shinjo, ebenfalls Forchtenberg-Ernsbach (D), und Arnold Technique France, Lyon (F), gehören. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit knapp 500 Mitarbeitern über 80 Mio.€ Umsatz. Der Wandel setzte bereits Mitte der 70er Jahre ein, als man sich auf die Herstellung von anspruchsvollen Verbindungselementen konzentrierte. Mit dem Eintritt in das Marktsegment der höherwertigen Verbindungselemente kamen auch neue Herausforderungen auf das Unternehmen zu. Arnold arbeitet heute national und international mit den „großen“ der Automobil- und Elektroindustrie zusammen und wird von diesen frühzeitig als Entwicklungspartner in Entwicklung und Konstruktion von Neuteilen eingebunden. Dies bedingt zum einen eine intensive Betreuung vor Ort und umfassende Dienstleistungen für die Kunden und zum anderen hoch qualifizierte Mitarbeiter, welche den Anforderungen des Marktes gerecht werden können.
Das Unternehmen Arnold hat sich diesen Herausforderungen mit Erfolg gestellt:

•Damit die speziellen Anforderungen der einzelnen Branchen erfüllt werden können, ist man bei Arnold dazu übergegangen den Vertrieb in die Sparten Automotiv und Industrie + Handel zu gliedern. So entstanden Spezialistenteams, die den Kunden mit individueller Beratung innovative Lösungen anbieten können.
•Um dem Anspruch der Entwicklungspartnerschaft gerecht zu werden, erarbeiten qualifizierte Mitarbeiter national und international vor Ort beim Kunden und in der eigenen Konstruktions- und Entwicklungsabteilung die optimale Verbindungslösung.
•Durch die kontinuierliche Analyse der Anwendungsfälle, der Produkte und der Anforderungen der Anwender ist ARNOLD in der Lage selbständig neue Problemlösungen zu entwickeln und diese in den Entwicklungsprozess mit einfließen zu lassen. Verbunden mit dem ARNOLD eigenen Produktions-Know-how entstehen so innovative Produkte und individuelle Branchenlösungen die neue Marktstandards setzen. Des weiteren ist Arnold ein wichtiger Integrationspartner in der Supply Chain. Durch die enge Zusammenarbeit mit den OEMs und deren Zulieferer ist ARNOLD in der Lage, bei Entwicklungen in der Zuliefererindustrie auf wichtige Veränderungen des Marktes hinzuweisen. Ein internationaler Pre- und After-Sales-Service der u.a. moderne Logistiksysteme, Key-Account-Management und Kundenseminare umfasst, rundet die Palette der Dienstleistungen ab.

Die Arnold Gruppe selbst ist ein 100%iger Bestandteil der globalen Würth-Gruppe, die mit über 50.000 Mitarbeitern und über 320 Gesellschaften weltweit über 6 Milliarden Euro erwirtschaftet. Durch diesen Hintergrund stellt die Arnold-Gruppe für jeden Kunden einen sicheren Partner dar, der die globalen Anforderungen des Marktes optimal bedienen kann.

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