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Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG Carl-Arnold-Straße 25 74670 Forchtenberg, Deutschland http://www.arnold-fastening.com/
Ansprechpartner:in Frau Sara Megerle +49 7947 821312

Erfolgsfaktor Direktverschraubung im Einsatz bei Mahle

Nachweisbare Kostenreduktion – Qualitätsgewinn durch höhere Prozesssicherheit– Akzeptanz bei Herstellern steigt – Frühzeitige Einbindung ins Entwicklungsteam

(PresseBox) (Forchtenberg, )
"Unter Druck entstehen Diamanten" - In keiner anderen Branche hat dieses Sprichwort eine ähnliche Symbolkraft, wie in der Automobilindustrie. Nur wenige andere Wirtschaftszweige können ein ähnliches Anforderungsprofil vorweisen, dem Deutschlands Vorzeigeindustrie täglich unterliegt. Immerhin jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland hängt direkt oder indirekt vom Automobil und seiner Herstellung ab. Dabei steht die Branche im internationalen Wettbewerb zwischen zwei, scheinbar nicht zu vereinbarenden Polen: Kosten senken und die Qualität steigern.

Das ist die zentrale Herausforderung, der sich seit über 80 Jahren auch die Mahle AG, einer der führenden Automobilzulieferer mit seinen 38.000 Mitarbeitern an 70 Standorten überall auf der Welt stellen muss. Vom einzelnen Filter bis zur Systemlösung reicht das Angebotsspektrum der in Stuttgart beheimateten Gruppe, die sich vor allem auf die Entwicklung und Produktion von Motorenkomponenten spezialisiert hat.

"Wir könnten auch fertige Motoren herstellen", bestätigt Otto Mehrer, Leiter der Produktion bei Mahle Filterwerk in Öhringen das Leistungsspektrum seines Unternehmens - schließt diese Komplettlösung aber gleichzeitig auch für die Zukunft aus. Der Motor gehört zur imageträchtigen Kernkompetenz eines Herstellers - und deshalb muss dieser auch durch seinen Namen und das Logo gekennzeichnet sein. Allein daran zeigen sich die Qualitätsansprüche, die an einen Zulieferer von entscheidenden Systemkomponenten gestellt werden. Anforderungsprofile, die Mahle bei der Auswahl seiner Lieferanten berücksichtigt. Jeder Prozessteilnehmer im Zirkel der Produktion muss täglich sicherstellen, dass der Mahle-Anspruch "Gutes noch besser machen" auch tatsächlich realisiert wird

Hohes Anforderungsprofil Einer dieser Lieferanten ist Arnold Umformtechnik GmbH aus Forchtenberg. Das zur Künzelsauer Würth-Gruppe gehörende Unternehmen hat sich nicht nur bei Mahle als Hersteller und Lieferant von Spezialschrauben eine führende Position in Europa erarbeitet. Wie kaum ein Wettbewerber identifizieren die Forchtenberger in der Verbindungstechnologie enorme Kosteneinsparungspotentiale.

Das bestätigt auch Mahles Öhringer Produktionsleiter Otto Mehrer, der seit rund 10 Jahren Arnold-Produkte in der Produktion einsetzt. Vor allem gewindefurchende Schrauben, wie beispielsweise die Taptite 2000-Produkte von Arnold, führten bei den Produktionsspezialisten von Mahle zu der Erkenntnis, dass die Kostentreiber weniger bei den Stück- und damit den Materialpreisen zu finden sind. Schließlich macht der Preis einer Schraube lediglich 15 Prozent der Gesamtkosten einer Schraubverbindung aus. Vielmehr verbirgt sich das Effizienz-Steigerungspotential im gesamten Prozess. Eindrucksvoll verdeutlichen Kostenanalysen bei Mahle, dass eine zwar um rund 33 Prozent teurere selbstfurchende Gewindeschraube unter dem Strich die Herstellungskosten insgesamt um bis zu 80 Prozent reduziert. "Grundsätzlich kann der Gesamtkostenapparat vor allem rund um die Vorbereitung der Schraubstelle mit gewindefurchenden Verbindungselementen am nachhaltigsten reduziert werden", bestätigt Otto Mehrer eine Arnold-interne Studie, die zu ähnlichen Ergebnissen gelangt und damit einen nachhaltigen Eindruck vermittelt, warum der Trend zunehmend in Richtung Direktverschraubung geht.

Kostenreduktion über den Prozess "Beim Einsatz in vorgegossenen Kernlöchern reduzieren gewindefurchende Elemente nach unseren Erkenntnissen die Bearbeitungskosten um rund 0,25 Euro pro Stück - ohne nur die Grenzbereiche unserer Qualitätsrichtlinien zu berühren," kommentiert der Öhringer Produktionsleiter seine Sympathien für die Forchtenberger Produkte. Ausschlaggebend sei zum Einen die prozesssichere Konstruktion der Schrauben wie auch die deutlich reduzierte Anzahl der einzelnen Prozessschritte.

Zwar gestalten sich die Einspareffekte, wenn es sich um Einsatzbereiche für manuelle, halbautomatische oder automatische Schraubverbindungen handelt unterschiedlich - die Spanne beträgt zwischen 65 Prozent Kostenreduktion bei manueller und bis zu 80 Prozent bei automatischer Montage - entscheidend aber sind die deutlich geringeren Investitionskosten, die sich im vor- und nachgelagerten Kostenportfolio gegenüber traditionellen Verbindungen positiv bemerkbar machen. "Direktverschraubungslösungen reduzieren Regiekosten wie die Entwicklungs-, Logistik-, Bestell- und Lagerhaltungskosten im vorproduktionellen Bereich ebenso, wie die Kategorien im Qualitätsbereich," erläutert Mehrer umfassend.

Bei Verbindungen mit vorgegossenen Kernlöchern, entfallen die Prozesse Bohren und Gewindeschneiden. Entsprechend erübrigen sich die dafür notwendigen Werkzeuge ebenso, wie das bei metrischen Gewinden notwendige Bearbeitungszentrum inklusive Waschanlage für die betroffenen Verschraubstellen. Gleiches gilt für Pumpen und Entsorgungstechnik für die Bohremulsion sowie die Messmittelbeschaffung zur Lehrenhaltigkeitsprüfung metrischer Gewinde. In Folge dessen sind durch Einsatz gewindefurchender Schrauben insbesondere bei neuen Fertigungsstrassen erhebliche Kosteneinsparungen im Investbereich für die mechanischen Bearbeitungszentren möglich. Als weiterer Faktor schlägt sich der Zeitgewinn im Prozessverlauf positiv in der Gesamtkalkulation nieder.

Steigende Akzeptanz für Direktverschraubung "Insgesamt verzeichnen wir einen Anteil von rund 40 Prozent Direktverschraubungen in Metall - mit steigender Tendenz. Vor allem bei unseren Kunden haben wir noch Vorurteile abzubauen. Schließlich geben uns die Auftraggeber die gewünschte Verbindungstechnik weitgehend vor," führt Otto Mehrer die Sachzwänge aus. "Umso wichtiger ist es, Spezialisten wie die Projektverantwortlichen von Arnold so früh wie möglich in den Entwicklungsprozess neuer Module einzubinden. Denn nur durch die weitsichtige Entscheidung schon in der Konstruktionsphase lassen sich die Kosteneinsparpotentiale in vollem Umfang ausspielen," bilanziert Otto Mehrer die Zukunft von gewindefurchenden Direktverschraubungen wie Taptite 2000.

Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG

The ARNOLD Group – solutions which connect
Whereas the Arnold name has always signified and still does stand for “fasteners”, in recent years the range of products has expanded.

Today, Arnold is a group of companies supplying a comprehensive range of fastener products and related services besides the parent company ARNOLD UMFORMTECHNIK GmbH & Co. KG, Forchtenberg-Ernsbach in Germany, members of the Arnold Group include subsidiaries Arnold & Shinjo, also based in Forchtenberg-Ernsbach, Germany, and ARNOLD Technique France, based in Lyon, France. In 2003 the overall group, employing just under 500 people, achieved a sales turnover of over Euro 80 million. The transformation from a purely manufacturing company into a comprehensive service provider to the fastener industry began in the mid 1970s, when the company decided to conccentrate on manufacturing very high-quality technological fasteners. As it entered the higher quality fastener market, the company faced new challenges. Today Arnold works with major companies in the automotive and electrical industries, both at home in Germany and abroad, and becomes involved early on as their customers develop and design new parts. First of all this requires intensive on-site consultation along with comprehensive customer services, and secondly it requires highly qualified employees who can rise to, and meet the demands of the market.

•To be able to meet the particular demands of each of the industrial sectors, Arnold has divided its marketing activities into automotive and trade and industry divisions. Thus, customers can call upon specialist teams able to offer customised advice in order to provide innovative solutions.

•To meet the challenge of such development partnerships, our qualified staff develop the best possible fastener solutions by visiting customers at home and abroad, and implementing the results of their visits at our own engineering design and development departments.

•By constantly analysing industry applications, the products themselves, and users´requrements, ARNOLD is always in an excellent position to be able to develop new solutions to problems and incorporate thm into the development process. So, with ARNOLD´s own production expertise, we are able to produce top quality innovative products and individual industry solutions that set new market standards. Furthermore, ARNOLD is an important and integral part of the Supply Chain. Working very closely with OEMs and their suppliers, ARNOLD is able to react very quickly to changes in the market, and to incorporate the knowledge gained into enhanced products for customers. A Pre-Sales and After-Sales service covering Key Account Management, modern logistics systems and customer seminars rounds off the range of ARNOLD services.

The Arnold Group is a wholly owned subsidiary of the Würth Group, which with over 50,000 employees and more than 320 companies world-wide operates on a global basis with earnings of over 6 billion euros. So, against that background, the Arnold Group represents a secure partner in the best possible position to serve the global requirements of the market.


Die ARNOLD Gruppe – Lösungen, die verbinden
Wurde der Name Arnold in der Vergangenheit noch oftmals automatisch mit dem Begriff „Verbindungselemente“ gleichgesetzt, so hat sich dies in den letzten Jahren grundlegend geändert.
Heute ist Arnold eine Unternehmensgruppe zu der neben der Muttergesellschaft ARNOLD UMFORMTECHNIK GmbH & Co. KG, Forchtenberg-Ernsbach (D), noch die Töchter Arnold & Shinjo, ebenfalls Forchtenberg-Ernsbach (D), und Arnold Technique France, Lyon (F), gehören. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftet mit knapp 500 Mitarbeitern über 80 Mio.€ Umsatz. Der Wandel setzte bereits Mitte der 70er Jahre ein, als man sich auf die Herstellung von anspruchsvollen Verbindungselementen konzentrierte. Mit dem Eintritt in das Marktsegment der höherwertigen Verbindungselemente kamen auch neue Herausforderungen auf das Unternehmen zu. Arnold arbeitet heute national und international mit den „großen“ der Automobil- und Elektroindustrie zusammen und wird von diesen frühzeitig als Entwicklungspartner in Entwicklung und Konstruktion von Neuteilen eingebunden. Dies bedingt zum einen eine intensive Betreuung vor Ort und umfassende Dienstleistungen für die Kunden und zum anderen hoch qualifizierte Mitarbeiter, welche den Anforderungen des Marktes gerecht werden können.
Das Unternehmen Arnold hat sich diesen Herausforderungen mit Erfolg gestellt:

•Damit die speziellen Anforderungen der einzelnen Branchen erfüllt werden können, ist man bei Arnold dazu übergegangen den Vertrieb in die Sparten Automotiv und Industrie + Handel zu gliedern. So entstanden Spezialistenteams, die den Kunden mit individueller Beratung innovative Lösungen anbieten können.
•Um dem Anspruch der Entwicklungspartnerschaft gerecht zu werden, erarbeiten qualifizierte Mitarbeiter national und international vor Ort beim Kunden und in der eigenen Konstruktions- und Entwicklungsabteilung die optimale Verbindungslösung.
•Durch die kontinuierliche Analyse der Anwendungsfälle, der Produkte und der Anforderungen der Anwender ist ARNOLD in der Lage selbständig neue Problemlösungen zu entwickeln und diese in den Entwicklungsprozess mit einfließen zu lassen. Verbunden mit dem ARNOLD eigenen Produktions-Know-how entstehen so innovative Produkte und individuelle Branchenlösungen die neue Marktstandards setzen. Des weiteren ist Arnold ein wichtiger Integrationspartner in der Supply Chain. Durch die enge Zusammenarbeit mit den OEMs und deren Zulieferer ist ARNOLD in der Lage, bei Entwicklungen in der Zuliefererindustrie auf wichtige Veränderungen des Marktes hinzuweisen. Ein internationaler Pre- und After-Sales-Service der u.a. moderne Logistiksysteme, Key-Account-Management und Kundenseminare umfasst, rundet die Palette der Dienstleistungen ab.

Die Arnold Gruppe selbst ist ein 100%iger Bestandteil der globalen Würth-Gruppe, die mit über 50.000 Mitarbeitern und über 320 Gesellschaften weltweit über 6 Milliarden Euro erwirtschaftet. Durch diesen Hintergrund stellt die Arnold-Gruppe für jeden Kunden einen sicheren Partner dar, der die globalen Anforderungen des Marktes optimal bedienen kann.

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