"Bauen im Bestand" - eines der zentralen Schwerpunkte der internationalen Fachmesse BAU (12.-17. Januar 2009) in München. Für die Wohnungswirtschaft steht Modernisierung ohnehin seit längerem an erster Stelle. Die Pläne der Bundesregierung, als Konjunkturprogramm gegen die Wirtschaftskrise u.a. verstärkt öffentliche Gebäude zu sanieren, verleiht dem Thema zusätzliche Aktualität. "Gut aufgestellt" für diesen Bereich fühlt sich die PVCBranche. "Die unterschiedlichen Baustoffprodukte vom Wasserrohr über Bodenbelag, bis zu Fenster oder Dachbahn sind robust, haben eine lange Lebensdauer und zeigen sich besonders günstig bei den Unterhaltskosten. Am Ende ihrer Verwendungszeit lassen sie sich darüber hinaus umweltfreundlich recyceln", betonte Werner Preusker, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. (AgPU), Bonn, im Vorfeld der europaweit größten Präsentation der Bauwirtschaft.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung von PVC ist seit den 90er Jahren erheblich angestiegen, die Nachfrage nach dem Polymer erhöhte sich um über 30 Prozent. Nach Angaben Preuskers erwirtschaften allein die deutschen Hersteller und Verarbeiter des Kunststoffes mit 100.000 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von 14 Milliarden Euro. Dabei sind etwa 70 Prozent aller PVC-Produkte für den Baubereich bestimmt. Ein wichtiges Marktsegment bilden hierbei Kunststofffenster mit über 55 Prozent Marktanteil. Durch ihren hohen technischen Standard und hervorragende Wärmedämmwerte leisten sie, so Preusker, "einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz von Gebäuden."
Mit einem im Dezember von der AgPU und der bundesweit tätigen Fenster- Recycling-Service-Gesellschaft Rewindo gestarteten Wettbewerb für die Wohnungswirtschaft "Umweltgerechte Modernisierung" soll deutlich werden, dass auch das Recycling ausgedienter PVC-Baustoffe zum Themenkreis von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu zählen ist. "Auch hier gibt es zusätzlich zu den ökologischen Pluspunkten wirtschaftliche Vorteile: Das werkstoffliche Recycling ist nämlich die preisgünstigste Verwertungsoption", erläuterte Rewindo- Geschäftsführer Michael Vetter.
Die besondere Bedeutung von Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Recycling wird auch vom GdW Bundesverband Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Berlin, gesehen, der die Schirmherrschaft für den bis 15. November 2009 laufenden Wettbewerb übernommen hat. "Fast drei Viertel der Investitionen unserer Mitgliedsunternehmen flossen im Jahr 2007 in Modernisierung und Instandhaltung des Gebäudebestandes. Sie setzten damit ein sichtbares Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Das Anliegen des Wettbewerbs passt hierzu in hervorragender Weise und ergänzt den Gedanken der Nachhaltigkeit um einen weiteren Bereich - das Recycling", so Ingeborg Esser, Mitglied der GdWGeschäftsführung. Am Wettbewerb teilnehmen können alle Wohnungsbauunternehmen, die im Laufe des Jahres 2009 Modernisierungen durchführen und dabei auf umweltgerechtes werkstoffliches Recycling von PVC-Altfenstern in Kooperation mit Rewindo setzen.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung von PVC ist seit den 90er Jahren erheblich angestiegen, die Nachfrage nach dem Polymer erhöhte sich um über 30 Prozent. Nach Angaben Preuskers erwirtschaften allein die deutschen Hersteller und Verarbeiter des Kunststoffes mit 100.000 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von 14 Milliarden Euro. Dabei sind etwa 70 Prozent aller PVC-Produkte für den Baubereich bestimmt. Ein wichtiges Marktsegment bilden hierbei Kunststofffenster mit über 55 Prozent Marktanteil. Durch ihren hohen technischen Standard und hervorragende Wärmedämmwerte leisten sie, so Preusker, "einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz von Gebäuden."
Mit einem im Dezember von der AgPU und der bundesweit tätigen Fenster- Recycling-Service-Gesellschaft Rewindo gestarteten Wettbewerb für die Wohnungswirtschaft "Umweltgerechte Modernisierung" soll deutlich werden, dass auch das Recycling ausgedienter PVC-Baustoffe zum Themenkreis von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu zählen ist. "Auch hier gibt es zusätzlich zu den ökologischen Pluspunkten wirtschaftliche Vorteile: Das werkstoffliche Recycling ist nämlich die preisgünstigste Verwertungsoption", erläuterte Rewindo- Geschäftsführer Michael Vetter.
Die besondere Bedeutung von Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Recycling wird auch vom GdW Bundesverband Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Berlin, gesehen, der die Schirmherrschaft für den bis 15. November 2009 laufenden Wettbewerb übernommen hat. "Fast drei Viertel der Investitionen unserer Mitgliedsunternehmen flossen im Jahr 2007 in Modernisierung und Instandhaltung des Gebäudebestandes. Sie setzten damit ein sichtbares Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Das Anliegen des Wettbewerbs passt hierzu in hervorragender Weise und ergänzt den Gedanken der Nachhaltigkeit um einen weiteren Bereich - das Recycling", so Ingeborg Esser, Mitglied der GdWGeschäftsführung. Am Wettbewerb teilnehmen können alle Wohnungsbauunternehmen, die im Laufe des Jahres 2009 Modernisierungen durchführen und dabei auf umweltgerechtes werkstoffliches Recycling von PVC-Altfenstern in Kooperation mit Rewindo setzen.
