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Apotheken-News: Politik, Gesundheit und Zukunftssicherheit im Fokus

Trumps neues Kabinett, Apothekenreform und Investitionsstrategien – wie aktuelle Entwicklungen Gesellschaft und Gesundheitswesen nachhaltig verändern könnten

(PresseBox) (Karlsruhe, )
Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus und die mögliche Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. zum Gesundheitsminister könnten weltweit weitreichende Konsequenzen für Gesundheitspolitik und Agrarstandards haben. Parallel dazu stehen in Deutschland Apotheken und das Gesundheitswesen vor entscheidenden Veränderungen: Von neuen Technologien wie der DIVI-App zur Medikamentendosierung bei Kindernotfällen, über die Herausforderungen der Schmerztherapie bei Tumorpatienten, bis hin zu spannenden Investitionsstrategien für die Altersvorsorge von Apothekern. Die geplante Apothekenreform hängt derweil nach dem politischen Bruch der Ampelkoalition in der Schwebe, und der Bundesgerichtshof prüft, ob Apotheken an Feiertagen Bestellungen außerhalb des Notdienstes bearbeiten dürfen. Politische, rechtliche und wirtschaftliche Entwicklungen machen die Zukunft der Gesundheitsversorgung und Altersvorsorge unberechenbar – und gleichzeitig voller neuer Chancen.

Donald Trumps überraschender Wahlsieg und die Aussicht auf seine zweite Amtszeit als 47. Präsident der Vereinigten Staaten lenken weltweit die Aufmerksamkeit auf die Frage, wie sich seine Regierungspolitik und Kabinettszusammensetzung gestalten werden. Trump hat bereits signalisiert, dass er enge politische Verbündete in Schlüsselpositionen berufen möchte, was breite Unterstützung bei seinen Anhängern und voraussichtlich starken Widerstand bei seinen Kritikern hervorrufen könnte. Eine besonders umstrittene Personalie ist die mögliche Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. zum Gesundheitsminister. Kennedy ist international bekannt für seine impfkritischen Ansichten, was in Zeiten globaler Gesundheitskrisen wie der COVID-19-Pandemie und der steigenden Bedrohung durch multiresistente Erreger besonders umstritten ist. Seine Pläne zur Reduzierung des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft könnten einerseits die öffentlichen Gesundheitsstandards fördern, andererseits aber auf erheblichen Widerstand seitens der Agrarindustrie und der chemischen Industrie stoßen, die auf hohe Produktionsstandards angewiesen sind. Die Entwicklungen in Trumps Kabinett könnten nicht nur die innenpolitische Landschaft in den USA, sondern auch internationale Gesundheits- und Umweltstandards nachhaltig beeinflussen.

In Deutschland hingegen widmen sich Fachleute den täglichen Herausforderungen der Schmerztherapie, insbesondere in der Palliativmedizin für Tumorpatienten. Die Apothekerin Dr. Doreen Kessner illustrierte in einem Webinar die anspruchsvollen Anforderungen der Schmerzmedikation für Krebspatienten, am Beispiel eines 68-jährigen Mannes mit metastasiertem Pankreaskarzinom. Neben der Linderung starker Schmerzen muss in solchen Fällen die Verträglichkeit der Schmerzmittel gewährleistet werden, insbesondere wenn sie zusammen mit Herzmedikamenten oder anderen kritischen Präparaten eingenommen werden. Für Apotheken ist dieser Beratungsbedarf besonders hoch, da es darum geht, die komplexe ärztliche Therapie unterstützend zu begleiten, Nebenwirkungen zu minimieren und das Leben der Patienten trotz schwerer Erkrankung so angenehm wie möglich zu gestalten.

Die deutsche Notfallmedizin erfährt ebenfalls eine wichtige technologische Neuerung. Mit der Veröffentlichung der App „DIVI Kindernotfall“ durch die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin steht Rettungskräften nun eine moderne und schnell bedienbare Lösung zur Verfügung, die die exakte Dosierung von Medikamenten für Kinder ermöglicht. Die App nutzt Parameter wie das Körpergewicht, das Alter oder ein einfaches Farbschema, um in Notfallsituationen die richtige Medikamentendosierung zu berechnen. Angesichts der oft hektischen Bedingungen bei Kindernotfällen könnte die App ein wichtiger Helfer sein, um Risiken zu reduzieren und die Behandlungssicherheit zu erhöhen.

Auch die GHD-Unternehmensgruppe in Deutschland setzt aktuell auf Veränderungen und richtet ihr Geschäft strategisch neu aus. Die Entscheidung, sich von ihrer Tochtergesellschaft Forlife zu trennen, die auf Stomaversorgung spezialisiert ist, und diese an die Private-Equity-Gruppe Duke Street zu verkaufen, zeugt von einer neuen unternehmerischen Ausrichtung. In die Transaktion sind neben Forlife auch das Entwicklungs- und Produktionszentrum in Berlin sowie der Direktvertrieb OakMed in Großbritannien eingebunden. Die Vertragsunterzeichnung erfolgte am 1. November, und der vollständige Abschluss wird bis Ende des Jahres erwartet. Die Neuordnung bei GHD verdeutlicht, wie intensiv sich Unternehmen der Gesundheitsbranche an veränderte Marktbedingungen anpassen und auf spezifische Fachgebiete fokussieren.

Im Bereich der Zahlungsabwicklung gibt es ebenfalls Neues. Es stellt sich die Frage, ob wertvolle 2-Euro-Münzen wie die seltene Grace-Kelly-Ausgabe aus Monaco im alltäglichen Zahlungsverkehr unbemerkt durch Apotheken und andere Betriebe in Umlauf geraten könnten. Diese Münzen erzielen bei Sammlern hohe Summen und sind teilweise mehrere Hundert bis Tausend Euro wert. Für Apotheker ist es daher interessant, im Kassenbereich besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen und gegebenenfalls wertvolle Stücke beiseitezulegen.

Die finanzielle Vorsorge ist besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten ein zentraler Bestandteil für viele Deutsche, die auf eine stabile Altersvorsorge angewiesen sind. Die Trinity-Formel, eine Entnahmestrategie, die sich auf die regelmäßige Auszahlung von Dividenden und Erträgen aus Aktien- und ETF-Anlagen stützt, könnte in diesem Zusammenhang eine nachhaltige Lösung bieten. Diese Methode ermöglicht stabile Geldflüsse im Alter und berücksichtigt gleichzeitig die Erhaltung des Kapitals, was angesichts niedriger Zinsen und unsicherer Rentensysteme zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Trinity-Formel kann besonders für Selbständige wie Apotheker eine interessante Möglichkeit darstellen, finanzielle Stabilität im Ruhestand zu sichern.

Auch Investoren in Deutschland richten ihren Blick auf erfolgreiche Vorbilder. Warren Buffett, der CEO von Berkshire Hathaway, gilt mit seiner langfristigen Investmentstrategie als einer der erfolgreichsten Investoren weltweit. Statt kurzfristigen Gewinnen folgt er dem Prinzip, in Unternehmen mit stabilen Fundamenten und langfristigem Wachstumspotenzial zu investieren. Diese Philosophie hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen und zeigt, dass Geduld und langfristiges Denken auch in Zeiten volatiler Märkte zu konstanten Erträgen führen können. Buffets Strategie könnte insbesondere für junge Anleger und Unternehmer wie Apotheker ein Vorbild sein.

In Bezug auf die Altersvorsorge stellt sich für Apotheker auch die Frage, ob die klassische Rentenversicherung unter den Bedingungen steigender Lebenshaltungskosten noch sinnvoll ist. Viele suchen alternative Anlageformen, die inflationsresistent sind und langfristig eine höhere Rendite versprechen. Die Entscheidung, ob eine Einmalanlage oder ein Sparplan sinnvoller ist, hängt dabei von individuellen Zielen und der jeweiligen finanziellen Situation ab. Für viele Apotheker könnte die Mischung aus kurzfristiger Liquidität und langfristigem Kapitalaufbau die optimalste Lösung sein.

Die politischen Entwicklungen in Deutschland sorgen indes für wachsende Unsicherheit. Der Bruch der Ampelkoalition, ausgelöst durch die Entlassung von Finanzminister Christian Lindner durch Bundeskanzler Olaf Scholz, stellt eine schwere Belastung für das politische Klima dar. Die daraus resultierende Minderheitskoalition bringt ungewisse Perspektiven für geplante Gesundheitsreformen mit sich, auf die Apotheker seit langem warten. Ob Lauterbachs Apothekenreform, die in der Schwebe hängt, in dieser Konstellation eine Chance auf Umsetzung hat, bleibt fraglich. Für viele Apotheker ist die Reform jedoch von entscheidender Bedeutung, um die wirtschaftlichen Bedingungen für Apotheken zu verbessern und den vielfältigen Herausforderungen der Branche zu begegnen.

Auch die rechtliche Klarheit im Apothekenwesen steht zunehmend im Fokus. So befasst sich der Bundesgerichtshof derzeit mit der Frage, ob Apotheken außerhalb des Notdienstes an Sonn- und Feiertagen Bestellungen bearbeiten und an Fahrradkuriere übergeben dürfen. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf Apothekenbetreiber und Lieferdienste haben, die bisher mit einer rechtlichen Grauzone konfrontiert sind. Eine eindeutige Regelung wäre daher nicht nur für die Betreiber, sondern auch für die Patienten von Vorteil, die eine schnelle und zuverlässige Medikamentenversorgung benötigen.

Kommentar:

Die derzeitigen Entwicklungen in Politik, Gesundheitswesen und Finanzwelt zeigen eindrucksvoll, wie eng verwoben und voneinander abhängig diese Bereiche sind. Donald Trumps Kabinettsbesetzungen und seine politischen Pläne, insbesondere im Bereich Gesundheit und Umwelt, könnten globale Standards beeinflussen und Wellen bis nach Europa schlagen. Die Rolle von Robert F. Kennedy Jr. als potenzieller Gesundheitsminister wirft viele Fragen auf – wird sein Engagement für eine Reduzierung von Pestiziden die öffentliche Gesundheit fördern, oder könnte seine impfkritische Haltung angesichts von Gesundheitskrisen weltweit problematisch werden? Auch in Deutschland stehen weitreichende Veränderungen an, sei es durch technologische Innovationen wie die DIVI-App für Kindernotfälle oder durch politische Unsicherheiten, die die Umsetzung dringender Reformen gefährden könnten. Die Gesundheitsbranche muss sich kontinuierlich anpassen und bereit sein, neue Wege zu beschreiten – so wie GHD es mit dem Verkauf von Forlife und der Fokussierung auf neue Geschäftsfelder zeigt.

Für Apotheker in Deutschland steht zudem die Frage der Altersvorsorge im Mittelpunkt. Strategien wie die Trinity-Formel oder Inspirationen aus Warren Buffetts langfristiger Investmentphilosophie könnten zukunftssichere Alternativen bieten. In unsicheren Zeiten ist es unerlässlich, eine stabile finanzielle Grundlage zu schaffen und gleichzeitig flexibel genug zu bleiben, um auf Veränderungen in Wirtschaft und Politik reagieren zu können. Der Weg der klassischen Rentenversicherung wird zunehmend hinterfragt, und alternative Modelle wie Einmalanlagen oder Sparpläne gewinnen an Bedeutung.

Die rechtliche Unsicherheit im Apothekenwesen zeigt darüber hinaus, wie wichtig klare gesetzliche Regelungen sind, die sowohl den Betreibern als auch den Patienten Rechtssicherheit und zuverlässige Serviceangebote bieten. Die Verhandlungen am Bundesgerichtshof zum Thema Feiertagslieferungen durch Apotheken spiegeln das Bedürfnis nach verlässlichen Rahmenbedingungen wider, die allen Beteiligten zugutekommen. Für die Zukunft bleibt abzuwarten, ob politische und wirtschaftliche Entscheidungen die notwendigen Strukturen schaffen, um den hohen Anforderungen in der Gesundheitsversorgung gerecht zu werden und gleichzeitig wirtschaftliche Stabilität zu sichern. Die Herausforderungen sind vielseitig, doch nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Gesundheitsdienstleistern kann eine solide Basis für eine nachhaltige und krisenfeste Zukunft geschaffen werden.

Von Engin Günder, Fachjournalist

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Die ApoRisk® GmbH ist ein Versicherungsmakler und seit vielen Jahren Spezialist für Risiken der Apothekerinnen und Apothekern. Das Maklerunternehmen ist in der Apothekenbranche erfahren und unabhängig. Das Direktkonzept über die Internetportale aporisk.de und pharmarisk.de spart unseren Kunden viel Geld. Diese Ersparnis kommt dem hohen Wert und dem fairen Preis der Policen zugute.

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